Kein Organ ist in Aufbau und Funktion so komplex und so leistungsstark wie unser Gehirn. Es kann sich alles Erdenkliche vorstellen, neue Informationen speichern und selbstständig Probleme lösen. Folglich ist sein Konzept auch für die technische Entwicklung interessant. Mit künstlicher Intelligenz (KI) soll erreicht werden, dass sich Computer bzw. Software eigenständig weiterentwickeln, anstatt für jegliche Zwecke vorab programmiert zu werden. send-os.com stellt Ihnen das Konzept genauer vor.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Wie genau funktioniert künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz, kurz KI oder AI (für engl. Artificial Intelligence), genau zu definieren ist schwer. Schon der eigentliche Intelligenzbegriff ist bislang noch in vielen Fachbereichen umstritten, weswegen es für KI erst recht keine allgemeingültige Beschreibung gibt. Grob umrissen lässt sich jedoch sagen, dass es sich bei Intelligenz um die Fähigkeit handelt, selbstständig abstrakt sowie vernünftig zu denken, sich diesbezüglich weiterzuentwickeln und aufgrund dieser Fähigkeiten ein zweckorientiertes Handeln abzuleiten. Künstliche Intelligenz beschreibt daher ebendiese Begabungen für technische – also nicht organische – Systeme.
KIs lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: in starke und schwache. Unter einer starken künstlichen Intelligenz werden Systeme verstanden, die zu einem umfassenden selbstständigen Denken und Handeln fähig sind und Probleme genereller Art lösen können. Sie finden mit genügend Zeit und Aufwand wie auch wir Menschen auf jegliche Fragen irgendeine Art von Lösung. Starke KIs sind derzeit jedoch nur reine Science-Fiction, denn im Grunde genommen würde es sich bei ihnen um einen komplexen Nachbau unseres Gehirns handeln, dass sich selbstständig jedweder Situation anpassen sowie ein Bewusstsein entwickeln kann.
Bereits realisiert und im Alltag häufig anzutreffen sind hingegen schwache KIs. Hierbei handelt es sich lediglich um Algorithmen, die spezifische Probleme lösen können, deren Lösungsweg sie sich vorher selbstständig erarbeitet haben. Schwache künstliche Intelligenz ist lediglich darauf ausgelegt, in einem bestimmten Anwendungsbereich zu operieren und kann sich nur innerhalb definierter Grenzen weiterentwickeln. Sie hat weder ein Bewusstsein, noch kann sie Verständnis für irgendetwas aufzeigen.
Wie alle IT-Systeme arbeitet auch die künstliche Intelligenz mit Algorithmen. Diese fallen jedoch weitaus komplexer aus als bei anderer Software mit vorgefertigter Programmierung. Stattdessen wird versucht, biologische und evolutionäre Mechanismen zu kopieren, um eine selbstständige Optimierung zu ermöglichen. Dabei spielt das Machine Learning mittels neuronaler Netze eine wichtige Rolle. Die komplexen Algorithmen von KIs sind somit in der Lage, aus den ihnen zugänglichen Bezugsquellen Informationen entgegenzunehmen und daraus Lösungswege für die ihnen gestellten Probleme zu ermitteln. Hierbei handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess, in dem Fehler vom System eigenständig erkannt und behoben werden: Künstliche Intelligenz „lernt“ also aus Fehltritten und perfektioniert ihr Verhalten sukzessive und ohne eine vom Menschen durchgeführte Korrektur an der Programmierung.
Wo findet künstliche Intelligenz überall Anwendung?
Künstliche Intelligenz ist in unserem Alltag bereits recht häufig vertreten. Schon bei der Nutzung von Suchmaschinen kommen KIs zum Einsatz, die dazu dienen, die Informationsflut im Internet besser zu verwalten und relevante Ergebnisse zu präsentieren. Ebenso erfolgt dies bei News und Social Media Feeds, Werbung, Online-Shopping oder Streaming-Angeboten – hier ermitteln die Algorithmen anhand bereits getätigter Anfragen des Nutzers ähnliche Anzeigen oder Produkte, die den Präferenzen des Users ebenfalls entsprechen könnten. Ein weiteres alltägliches Anwendungsgebiet für KIs sind Smart-Home-Applikationen und Sprachassistenten, die aus unseren Vorlieben lernen und ihre Funktionen dahingehend selbstständig anpassen, Sprachbefehle verarbeiten oder aber selbst Sprache generieren können. Auch die Text- oder Formerfassung bei Vorleseprogrammen oder der Gesichtserkennung von Smartphone-Kameras arbeitet mit künstlicher Intelligenz.
KIs kommen jedoch nicht nur für die Privatanwendung, sondern ebenfalls in vielen Systemen in den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen zum Einsatz:
- In der Juristik werden sie beispielsweise zur Analyse von Akten eingesetzt.
- In der Medizin unterstützen sie bei der Auswertung digital vorliegender Informationen, um schließlich Diagnosen zu stellen und Therapien zu empfehlen oder zu optimieren.
- Im Finanzwesen können Aktienkurse und -entwicklungen mit ihnen simuliert werden.
- Im Bankensystem lässt sich mit ihnen durch den Abgleich mit dem üblichen Nutzerverhalten eines Kontoinhabers gegen Betrugsversuche vorgehen.
Und auch bei der Personen- oder Warenbeförderung spielen KIs heutzutage eine wichtige Rolle: Mithilfe moderner Navigationssysteme und -programme können diese die Verkehrssituation, Wetterlage und viele weitere Informationen auswerten und den Nutzern so die optimalen Routen vorschlagen, um Ziele in kürzestmöglicher Zeit oder bei geringstmöglichem Kraftstoffverbrauch zu erreichen.
Künstliche Intelligenz in der Logistik: Mit sendOS erreichen Sie immer Ihr Ziel
Die Digitalisierung – und damit auch der vermehrte Einsatz von künstlicher Intelligenz – schreitet in der Wirtschaft immer schneller voran, besonders in der Logistik von Unternehmen sowie generell im Transportwesen. Benötigen Sie Software-Unterstützung, um die verschiedensten Abläufe in Ihrem Betrieb zu optimieren, dann nutzen Sie sendOS. Wir bieten Ihnen dabei unterschiedliche Module, die an eine Vielzahl an Geschäftsprozessen anknüpfen und diese beschleunigen, übersichtlicher gestalten und teilweise sogar automatisieren können. Neben Funktionen zur Navigation und Tourenplanung haben Sie zum Beispiel Zugriff auf Datenbanken zur Auftragsverwaltung, Tools und Dokumentenvorlagen für das Belegwesen, Module für eine effizientere Kommunikation zwischen Außendienstlern und Backoffice und vieles mehr. Dabei können Sie zudem selbst entscheiden, wie Ihre Software-Lösung aufgebaut sein soll: sendOS ist modular konzipiert und erlaubt Ihnen, sich aus den einzelnen Bausteinen ein individuelles IT-Produkt zusammenzustellen. Wir setzen auf die einfache und übersichtliche Verknüpfung von DMS (Dokumenten-Management-System), CRM (Customer Relationship Management) und ERP (Enterprise Resource Planning). Zudem haben Sie dank der Cloudspeicherung sämtlicher Programme und Daten von überall aus und geräteunabhängig Zugriff auf Ihren digitalen Workspace. Für den Datenschutz sorgen ständig von uns aktualisierte Sicherheitsprotokolle sowie die Lagerung auf sich in Echtzeit spiegelnden Festplatten in Hochsicherheitsrechenzentren, sodass es zu keinem Ausfall des Systems kommen kann.
Gern stellen wir Ihnen sendOS und die vielen Vorteile der Cloud-Lösung für die Logistik in einem persönlichen Beratungsgespräch genauer vor. Nehmen Sie hierfür einfach telefonisch oder per Mail Kontakt zu uns auf. Außerdem können Sie über unsere Server 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich eine Demoversion der Speditionssoftware testen.