In der Wirtschaft funktioniert heute nahezu nichts mehr ohne die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Unternehmen. Kaum eine Firma übernimmt selbst alle notwendigen Prozesse, um ein Produkt oder eine Dienstleistung komplett von Anfang bis Ende abzuwickeln. Unternehmen beziehen Rohstoffe und Materialen von anderen und verkaufen ihre Produkte nicht selbst, sondern liefern wieder an andere, die sie vertreiben oder weiter veredeln. Diese Verbindungen zwischen Firmen und Dienstleistern wird als Supply Chain, also als Liefer- oder Wertschöpfungskette, bezeichnet. send-os.com klärt auf.
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Die Hauptstufen der Supply Chain
Der Begriff „Supply Chain“ stammt aus dem Englischen. Er setzt sich zusammen aus den Wörtern „supply“ (= liefern) und „chain“ (= Kette). Im Deutschen wird der Ausdruck demnach übersetzt mit Lieferkette bzw. Wertschöpfungskette. Laut Fachliteratur bezeichnet Supply Chain den Aufbau sowie die Verwaltung von Logistikketten, die sich über den gesamten Wertschöpfungsprozess erstrecken. Damit gemeint sind alle Material- und Informationsflüsse – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und die Veredelung bis hin zur Auslieferung an den Endverbraucher.
Diese Definition deutet bereits die verschiedenen Teile der Wertschöpfungskette und die sich daraus ableitenden logistischen Herausforderungen an:
Am Anfang der Lieferkette steht demnach die Beschaffung. Um arbeiten zu können, benötigen die meisten Firmen Rohstoffe, Materialien oder bestimmte Einzelwaren, die sie dann zum großen Ganzen zusammensetzen. Betriebe in „vorderster“ Position der Supply Chain gewinnen die Ressourcen dabei selbst. Viele Unternehmen sind jedoch auf die Zulieferung von Materialien angewiesen. Hierfür kaufen sie die notwendigen Rohstoffe und Komponenten bei Geschäftspartnern ein und lassen sie durch firmeninterne oder -externe Transportunternehmen zum Produktionsstandort befördern.
Der Beschaffung schließt sich schließlich die Produktion an. Dabei werden Rohstoffe und Rohwaren in fertige Produkte oder komplexere Güter für die Weiterverarbeitung umgewandelt. Hier ist es wichtig, Rohstoff- und Produktionsmengen genau zu koordinieren, damit Eingangs- und Endlager bei optimaler Kapazität arbeiten können, es zu keinen Produktionseinbrüchen durch fehlendes Material sowie zu keinen Lieferschwierigkeiten an die Endkunden kommt.
Die letzte Phase der Supply Chain ist der Vertrieb. Hierbei geht es darum, die fertigen Produkte zu ihrem endgültigen Bestimmungsort – entweder andere weiterverarbeitende Betriebe oder Vertriebs- bzw. Distributionszentren – zu befördern. Auch hier bestehen diverse logistische Herausforderungen wie die Lieferung der richtigen Menge, die Einhaltung von Lieferterminen und vieles mehr.
Ohne funktionierende Logistik bricht die Supply Chain zusammen
Die Supply Chain betrachtet sämtliche Prozesse von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Verkauf des Produkts, das letztendlich aus den Materialien geschaffen wird. Die Logistik mit ihren unterschiedlichen Teilbereichen (Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik, Entsorgungslogistik) sorgt hingegen dafür, dass es an den einzelnen Stationen der Wertschöpfungskette nicht zu Komplikationen kommt. Sie konzentriert sich, vereinfacht ausgedrückt, auf die Lagerung von Rohstoffen und Produkten, den Einkauf sowie die Distribution und den notwendigen Transport. Im Grunde genommen ist die Logistik eines Unternehmens in sich geschlossen, während das Supply Chain Management das Gesamtbild der Lieferkette von Anfang bis Ende betrachtet, inklusive Entwicklung, Qualitätskontrolle und Kundenservice.
Durch die Internationalisierung der Supply Chain und das gesteigerte Konsumverhalten wachsen auch die Herausforderungen an die Wirtschaft und damit ebenso die Anforderungen an die Logistik. Rohstoffe und Produkte müssen über weite Strecken bezogen oder versandt werden und dennoch muss dies immer schneller und zuverlässiger geschehen. Somit ist die Optimierung sämtlicher Prozesse ein wichtiges Teilgebiet der logistischen Arbeit. Produktion und Distribution müssen stetig beschleunigt und Kosten gleichzeitig gesenkt werden, damit ein Unternehmen in der heutigen Zeit wettbewerbsfähig bleibt. Nur wer sich als verlässlicher und günstiger Geschäftspartner erweist, kann bestehen.
Um Lagerung und Transport zu optimieren und die Flexibilität in Fertigungsbetrieben und Speditionen zu erhöhen, kommt der Digitalisierung des Logistikmanagements eine besonders wichtige Rolle zu. Sie sorgt für die Beschleunigung verschiedener Prozesse. Mithilfe von digitalen Tools behalten Logistiker und Disponenten stets den Überblick. Sie verwalten mit smarter Logistiksoftware die Auftragsakquise und die Auftragsbearbeitung. Die Lagerbestände sowie die Warenein- und -ausgänge werden so digital erfasst und übersichtlich auf Dashboards ausgegeben. Bei der Tourenplanung kommt die Fahrzeugortung mit GPS zum Tragen, sodass exakte Standortbestimmungen beinahe in Echtzeit möglich sind. Damit wissen die an der Supply Chain-Beteiligten Akteure stets über die genaue Position der Waren Bescheid. Den aktuellen Status einsehen zu können, hilft bei der Planung der sich anschließenden Prozesse. Insgesamt lässt die Digitalisierung im Rahmen der Logistik 4.0 alltägliche logistische Aufgaben schneller und präziser ablaufen. Die Auswertung der Daten innerhalb der Lieferkette eröffnet außerdem neue Optimierungspotentiale.
Fit für die Zukunft – Logistik-Software von sendOS
Benötigen Sie Unterstützung bei der Verbesserung der verschiedenen logistischen Prozesse, hilft Ihnen sendOS gern weiter. Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Software-Lösungen für die Logistik, mit denen Sie die Supply Chain optimal koordinieren können. Dank Telemetrie haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, Ihre Fahrer zu orten und damit Touren effizienter zu planen. Sie sind außerdem in der Lage, Auftragsdaten direkt mit Ihren Kunden zu teilen sowie sämtliche Verwaltungsaufgaben übersichtlich und papierlos zu archivieren. Dies steigert nicht nur die Effizienz Ihrer Firma, es verringert gleichzeitig Aufwand und Kosten. Sie arbeiten durch mehr Transparenz ebenfalls kundenfreundlicher. Mit SEND.BOOK ist Ihre Auftragsannahme beispielsweise 24 Stunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Alle berechtigten Mitarbeiter können dabei alle relevanten Daten dank Cloud-Speicher standortunabhängig abrufen und sind immer darüber informiert, was als nächstes getan werden muss. Zudem sind unsere Produkte modular aufgebaut – Sie zahlen also nur das, was Sie auch wirklich nutzen. Gern stellen wir Ihnen unsere Software genauer vor und bieten Ihnen unverbindliche Testmöglichkeiten. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und wir sorgen dafür, dass Sie die Herausforderungen in Ihrem Transportunternehmen mit unserer Cloud-Software für die Logistik spielend leicht bewältigen.