Um die verschiedensten Aufgaben zu bewältigen, benötigen Unternehmen bestimmte Waren, etwa Rohstoffe, Maschinen, Güter zur Weiterverarbeitung und vieles mehr. Die Beschaffung von diesen – vom Einkauf bis hin zum Transport ins Eingangslager – ist die Aufgabe der Beschaffungslogistik. Diese stellt das erste Subsystem der logistischen Prozesse verschiedenster Betriebe dar und ist die Voraussetzung für eine reibungslos funktionierende Produktion. An die Beschaffungslogistik schließen sich die anderen Teilbereiche der Logistik – also die Produktionslogistik, die Distributionslogistik sowie die Entsorgungslogistik – an. Auch die Beschaffungslogistik kann von der Intralogistik unterstützt werden. Erfahren Sie mehr dazu auf send-os.com!
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Die Herausforderungen der Beschaffungslogistik
Eine funktionierende Beschaffungslogistik ist die Grundvoraussetzung für das „Überleben“ vieler Unternehmen: Sie allein schafft die Basis für die Wertschöpfungskette. Ohne die von ihr organisierten, eingehenden Rohstoffe oder Waren kommt schließlich die gesamte Produktion bzw. darauffolgende Distribution zum Erliegen. Folglich muss über die Beschaffungslogistik der notwendige Wareneingang in richtiger Menge, angemessener Qualität sowie zum richtigen Termin sichergestellt werden. Durch verspätete bzw. unvollständige Lieferungen oder qualitativ minderwertige Ware geraten Firmen mit der Produktion in Verzug. Verfrühte oder übermäßig umfangreiche Wareneingänge hingegen blockieren Lagerplatz und verursachen zusätzliche Kosten. Nur eine präzise Planung von Mengen und Zeiten bedingt hier also einen optimalen Ablauf aller weiteren Prozesse.
Neben der Sicherstellung des Betriebs in einem produzierenden, weiterverarbeitenden oder verkaufenden Unternehmen ist auch der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Rentabilität ein wichtiger Teilbereich der Beschaffungslogistik. Logistiker, die für den Einkauf zuständig sind, müssen die Material- und Gütermärkte und deren Entwicklung genau kennen, um Mehrausgaben zu vermeiden und sich günstige Preise zu sichern. Zudem wählen sie auch die Dienstleister und Zulieferer aus und haben sich vorab über die Verlässlichkeit und Flexibilität dieser Partner zu informieren. Unterschieden wird hier zwischen der Einzel- und Mehrquellenbeschaffung:
Die Einzelquellenbeschaffung hat den Vorteil, dass sich zwischen Unternehmen und Lieferanten oftmals enge Geschäftsbeziehungen aufbauen. So können Beschaffungslogistik des Betriebs und Distributionslogistik des Lieferanten optimal aufeinander abgestimmt werden. Zudem lassen sich bei der regelmäßigen oder größeren Abnahme von Gütern eines Zulieferers auch einfacher Sonderkonditionen aushandeln. Nachteilig ist jedoch, dass die Beschaffungslogistik bei der Einzelquellenbeschaffung von nur einem Lieferanten abhängig ist. Im Falle von Engpässen oder anderen Komplikationen, kommt die gesamte Produktion zum Erliegen. Bei der Mehrquellenbeschaffung besteht diese Abhängigkeit nicht und es kann flexibel auf Probleme reagiert werden. Auch der Wettbewerb zwischen verschiedenen Zulieferern lässt sich ausnutzen, um besonders günstig Ware einzukaufen. Größter Nachteil ist hier jedoch ein dementsprechend größerer Logistik- und Kommunikationsaufwand.
Zusätzlich müssen sich Unternehmen ebenfalls entscheiden, ob sie ihre notwendigen Güter lokal oder global beschaffen. Während erstere Variante beispielsweise mit niedrigeren Ausfallrisiken, verkürzten Transportwegen und -zeiten und damit auch geringeren Transportkosten punktet, bietet das Global Sourcing einen einfacheren Zugriff auf bestimmte Märkte und Waren sowie meist niedrigere Einkaufskosten. Die Abhängigkeit von bestimmten Lieferanten wird ebenfalls verringert. Jedoch erhöhen sich aufgrund der längeren Lieferwege oftmals die Lieferzeiten. Längere Lieferwege schlagen sich aufgrund des erhöhten Schadstoffausstoßes negativ im ökologischen Fußabdruck nieder und belasten die Umweltbilanz.
Wie wird Beschaffungslogistik ausgestaltet?
Die Optimierung der Materialflüsse in einem Unternehmen beginnt bei der Beschaffungslogistik. Diese bildet das erste Bindeglied der logistischen Kette. Ohne eine angemessene Beschaffungsstrategie entstehen entweder Lieferengpässe, die die Produktion gefährden, oder aber Mehrkosten durch einen teuren Einkauf sowie vermeidbaren Lageraufwand. Folglich muss genau geregelt werden, welche Mengen an welchen Gütern wann und zu welchem Preis eingekauft werden. Selbstverständlich sollte auch die Qualität von Rohstoffen sowie Waren stimmen und Zulieferer müssen zuverlässig ihre Lieferzeiten einhalten. Zudem ist für nicht vorhersehbare Komplikationen immer ein Ausweichplan vonnöten, etwa in Form von Expresslieferungen von anderen Lieferanten bei Verzug der ersten Wahl, Alternativen zu Just-in-time- bzw. Just-in-sequence-Lieferungen oder ein Krisenmanagement bei unverhofften Engpässen bestimmter Baustoffe und Bauteile.
Für den reibungslosen Verlauf der Wertschöpfungskette müssen die Beschaffungslogistik auf Seite des produzierenden Betriebes sowie die Distributionslogistik auf Seite der Zulieferer fehlerfrei funktionieren und perfekt ineinandergreifen. Lieferschwierigkeiten – aus welchem Grund auch immer – gefährden alle nachfolgenden Prozesse und beeinflussen so die gesamte Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
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