Nicht alle analogen oder digitalen Daten sind für jedermanns Augen bestimmt. Der Schutz von nicht-öffentlichen Informationen ist die Aufgabe der Datensicherheit. Hierunter werden Maßnahmen verstanden, die Daten gegen unbefugte Einsicht, Diebstahl, Manipulation oder Verlust absichern. Ob diese dabei analog oder digital ausfallen, ist irrelevant. Erfahren Sie auf send-os.com, welche Ziele die Datensicherheit genau verfolgt und wie sie sich umsetzen lässt.
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Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
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sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Was genau ist Datensicherheit und wie wird sie realisiert?
Als Datensicherheit wird der generelle Schutz von Informationen aller Art bezeichnet. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den Daten selbst sowie bei den Sicherungsmaßnahmen um analoge oder digitale Konzepte handelt. Der Begriff wird meist gleichbedeutend mit dem Datenschutz verwendet, stellt streng genommen jedoch kein Synonym dar. Während sich Datenschutz und die damit verbundenen gesetzlichen Aspekte lediglich auf personenbezogene Daten beziehen, betrifft Datensicherheit sämtliche Informationen. Hierin sind zwar auch erstere enthalten, aber auch der Schutz von Sachinformationen fällt in den Bereich der Datensicherheit, etwa Bau- und Konstruktionspläne, Finanzberichte, Lagerbestände und Ähnliches.
Ziel der Datensicherheit ist es, einen Zustand zu erreichen, in dem die Informationen in Institutionen und Unternehmen ausreichend abgesichert sind. Dies muss innerhalb von drei Bereichen geschehen. Zum einen geht es um Vertraulichkeit, also die Einschränkung des Datenzugriffs. So wird sichergestellt, dass nur definierte Personen und Gruppen die Informationen abrufen und bearbeiten können. Trotz dieser Maßnahmen müssen die Daten jedoch immer noch bei Bedarf schnell und einfach verfügbar sein. Und nicht zuletzt muss Datensicherheit auch die Integrität der Informationen sicherstellen, also verhindern, dass sie unbemerkt verändert oder gelöscht werden können und dass sie sich im Falle von Verlusten aus technischen Gründen wiederherstellen lassen.
Um Datensicherheit zu realisieren, kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Ein „direkter“ Schutz wird dabei über technische Maßnahmen realisiert, die sich noch einmal in analoge und digitale Konzepte einteilen lassen. Zu ersteren zählt beispielsweise die physische Sicherung durch die Lagerung der Festplatten in gesicherten Serverräumen, das Verschließen von Türen und Fenstern, Zäune um das Firmengelände und die Anstellung von Pförtnern und anderem Wachpersonal. Digitale Maßnahmen betreffen die Sicherung der Daten selbst, zum Beispiel durch digitale Zugriffsberechtigungen wie Passwörter oder andere Authentifizierungen, die Protokollierung jedes Zugriffs und jeder Datenbearbeitung zur Nachverfolgung, Netzwerksicherung durch VPN-Verbindungen und Firewalls, Datenverschlüsselung und Virenschutz – um nur einige zu nennen. Und nicht zuletzt gibt es auch noch organisatorische Methoden für mehr Datensicherheit. Diese umfassen etwa die Sensibilisierung von Mitarbeiter:innen gegenüber dem Thema und die Einführung von Verhaltensrichtlinien und Verantwortlichkeiten. Ebenso sind Besucherzugänge zu regulieren, zu protokollieren und nachvollziehbar zu gestalten. Gerade bei kritischen Prozessen sollten zudem mehrere, unabhängig voneinander verlaufende Kontrollen eingeführt werden.
Datensicherheit im Internet- und Cloud-Zeitalter
Gerade durch die Verlagerung vieler digitaler Dienste (Shopping, Banking, Auftragsbuchung) in das World Wide Web haben Datensicherheit und Datenschutz zunehmend an Bedeutung gewonnen und sind heute relevanter denn je. Während das Internet durch die unkomplizierte Vernetzung von Software und Usern enorme Vorteile bietet, so birgt die Auslagerung von Informationen aus internen Systemen in einen an die Öffentlichkeit angebundenen Raum auch viele Risiken. Anmeldevorgänge in Cloud-Speichern können Schwachstellen aufweisen, unsichere Programmierschnittstellen Angriffspunkte für Hacker bieten. Gerade bei der Verwaltung von großen Datensätzen kann so genanntes Pooling dazu führen, dass sich Informationen verschiedener Nutzer aufgrund technischer Komplikationen vermischen und so in falsche Hände geraten. Ebenso ist es möglich, dass eine zu schwache Hardware- bzw. Netzwerkinfrastruktur zu Problemen bei Lagerung und Speicherung führt – Datenverluste sind die Folge.
Allerdings ergeben sich aus den Problemen auch Chancen, die mittlerweile von vielen Cloud-Anbietern sowie den Nutzern der Systeme wahrgenommen werden. So erlaubt es der Fokus auf IT-Dienste den Betreibern, Infrastruktur und technische Sicherheit stärker auszubauen, als dies möglicherweise in den IT-Abteilungen von (gerade kleinen und mittelständischen) Unternehmen mit anderem Kerngeschäft möglich ist. Auch der physischen Datensicherung kann bei reinen IT-Anbietern eine höhere Priorisierung zukommen, ebenso der Schulung der Mitarbeiter:innen. Und nicht zuletzt bedingt die Nutzung von Cloud-Systemen auch noch viele andere Vorteile für die Nutzer im Vergleich zu betriebsinternen Lösungen, zum Beispiel die ständige und ortsunabhängige Verfügbarkeit von Software und Daten oder aber das Outsourcing von Wartung und Aktualisierung an den Provider.
Wichtig bei der Wahl eines passenden Cloud-Speichers ist es, die Seriosität des Anbieters sowie seine Maßnahmen zu Datensicherheit und Datenschutz zu überprüfen. Eine weitere Rolle spielt auch, wo sich der Firmensitz befindet und die Daten letztendlich gelagert werden. Einige Betreiber nutzen zum Beispiel Rechenzentren in den USA, die nicht den strengeren Datenschutzrichtlinien der EU unterliegen – so erlaubt es etwa der „Patriot Act“, dass US-Behörden auf fremde Daten ohne das Wissen der Eigentümer zugreifen dürfen. Neben den gesetzlich vorgeschrieben Datenschutzverordnungen sollten sich Nutzer bei der Wahl des Anbieters ebenfalls um dessen eigene, zusätzliche Politik zur Datensicherheit informieren.
Datensicherheit bei sendOS: Immer rundum geschützt
Als professioneller Cloud-Anbieter für Logistik-Software legt sendOS selbstverständlich hohen Wert auf Datensicherheit und Datenschutz. Unsere in Deutschland gelagerten Server werden auf einem abgesicherten Gelände in kameraüberwachten Hochsicherheitsräumen verwahrt, die zudem mit modernen Löschanlagen ausgestattet sind. Ebenso steht rund um die Uhr Wachpersonal bereit. Datenzugriff und -transfer sind durch Passwörter, SSL-Verschlüsselung sowie weitere serverseitige Maßnahmen zur Datensicherheit geregelt. Dank sich in Echtzeit spiegelnder Festplatten ist das System auch gänzlich ausfallsicher. Wir können so Ihre Daten per Recovery schnell wiederherstellen. Datenverluste werden so verhindert. Damit unsere hohen Sicherheitsstandards auch erhalten bleiben, kümmern sich unsere IT-Experten regelmäßig um System- und Sicherheitsupdates.
Wünschen Sie sich also eine flexible, nutzerfreundliche und sichere Logistik-Software für Ihr Unternehmen, dann entscheiden Sie sich für sendOS. Unsere Cloud-Lösung speziell für Transportdienstleister wie Speditionen oder KEP-Dienste bietet Ihnen dabei die verschiedensten Tools und Schnittstellen für GPS-Fahrzeugortung und Navigation, Auftragsabwicklung, Darstellung von Unternehmenskennzahlen und vieles mehr. Nehmen Sie einfach telefonisch oder per Mail Kontakt zu uns auf, um sich genauer zu informieren. Oder testen Sie sendOS über unsere 14-tägige, kostenlose Demoversion direkt selbst.