Nicht jede Ware lässt sich bequem in ein quader- oder röhrenförmiges Behältnis aus Karton verpacken und in Frachträumen oder auf Paletten stapeln. Güter, die bestimmte Abmessungen überschreiten, abstehende Teile aufweisen, gesondert verpackt sind und sorgsam transportiert werden müssen, werden als Sperrgut bezeichnet. Für die Beförderung von diesen unpraktischen Waren ist bei vielen Speditionen und Kurieren daher ein Aufschlag fällig. send-os.com stellt Ihnen die Fracht-Kategorie „Sperrgut“ genauer vor.
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Was genau ist Sperrgut?
Was genau als Sperrgut gilt, wird von Transportunternehmen zu Transportunternehmen anders definiert. Generell gilt, dass es sich bei Waren, die sich nicht quader- oder rollenförmig verpacken lassen, immer um Sperrgut handelt. Auch Sendungen mit herausragenden Teilen oder deutlichen Ausbuchtungen sowie runde oder abgerundete Objekte zählen hierzu. Ebenso sind oftmals Pakete mit losen Umschnürungen oder ohne formstabile Verpackung aus Well- und Vollpappe dem Sperrgut zuzurechnen.
Doch auch besonders große und besonders schwere Sendungen können trotz einer recht einfach zu transportierenden Form als Sperrgut gelten. Hierzu zählen zum Beispiel Schränke, Sofas und andere (einigermaßen) quaderförmige Möbelstücke. Ab wann ein Gut dann als Sperrgut klassifiziert wird, ist vom jeweiligen Transportdienstleister abhängig. Meist definieren diese vorab, wie groß und schwer eine Sendung maximal sein darf, bevor es sich um eine Sperrgutbeförderung handelt. Die Maximalmaße werden dabei entweder über die Dimensionierungen Länge, Breite und Höhe oder aber über das Gurtmaß (Länge + 2x (Breite + Höhe)) angegeben. Beim Gewicht haben Kuriere und Speditionen in der Regel ebenfalls ein Maximum definiert – Paketdienstleister meist 31,5 Kilogramm, bei Speditionen fallen die zulässigen Massen je nach Spezialisierung selbstverständlich höher aus.
Sperrgut ist zudem nicht mit Sperrgepäck zu verwechseln. Hierzu zählen übergroße oder unförmige Gepäckstücke wie Taschen, Koffer und Seesäcke, Fahrräder und Ähnliches.
Herausforderung Sperrgut
Sperrgut ist nicht leicht zu befördern, denn das hohe Gewicht, jedoch vor allem die großen und meist diffusen Maße bedingen, dass es viel Frachtraum einnimmt. So lässt es sich nicht gut oder überhaupt nicht stapeln. Oftmals muss Sperrgut zudem speziell gesichert werden, um etwa zu verhindern, dass durch Verrutschen herausragende Teile abbrechen oder anderweitig beschädigt werden. Nicht zuletzt erhöht sich durch Sperrgut auch der administrative sowie der Lageraufwand, da es aufgrund seiner Abmessungen manuell gescannt und sortiert werden muss. Für diesen Mehraufwand verlangen Transportdienstleister daher in der Regel einen Aufschlag zum normalen Lieferpreis. Dieser fällt von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich hoch aus.
Die verschiedenen Herausforderungen, die Sperrgut an die Logistik stellt, lassen sich jedoch mithilfe guter Planung und Koordination leicht bewältigen. Gerade die Digitalisierung unterstützt Transportunternehmen hierbei. GPS-Ortung und Routenmanagement hilft zum Beispiel, Touren von Paketkurieren so zu planen, dass Sperrgut zuerst oder zuletzt abgegeben wird, was das Be- und Entladen der Transporter erleichtert. Speditionen können aus Sperrgut sogar einen Gewinn ziehen, wenn sie es etwa als Beiladung oder anstelle einer Leerfahrt auf dem Rückweg von einem Auftrag befördern. Auch das Fuhrparkmanagement und die Personalplanung kann die passende Software erleichtern, denn gegebenenfalls ist ein Zweimann-Transport bei Sperrgütern erforderlich. Nicht zuletzt optimieren Datenbanken auch die Lagerung und Transportvorbereitung von großen, schweren und unförmigen Waren.
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