Mobilität ist die Basis für ein modernes Wirtschaftssystem und damit eine Säule unserer Gesellschaft. Personen gehen auf private Reisen oder nehmen geschäftliche Termine in weit entfernten Städten wahr. Rohstoffe und Waren hingegen müssen von einem Unternehmen in ein anderes, in Logistikzentren oder aber in Geschäfte transportiert werden. Dieser Transport über weite Strecken wird als Fernverkehr bezeichnet. send-os.com stellt Ihnen den Begriff genauer vor.
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sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
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Ab wann spricht man von Fernverkehr?
Eine genaue Definition für Nah-, Regional- und Fernverkehr existiert heute nicht mehr. Früher – etwa bis in die 1990er Jahre hinein – galt ein Transport bis 50 Kilometer als Nahverkehr. Bei einer Entfernung von 50 bis 150 km wurde er als Regionalverkehr klassifiziert und ab 150 Kilometer sprach man von Fernverkehr. Mittlerweile wird letzterer Begriff zwar immer noch für Transporte über weitere Strecken verwendet, klare Abgrenzungen gibt es jedoch nicht mehr. Dennoch sind die vorher festgesetzten 150 Kilometer Mindestdistanz bis heute ein guter Richtwert.
Fernverkehr lässt sich in den Binnenverkehr und den internationalen Verkehr unterteilen. Ersterer beschreibt die Beförderung von Personen oder Gütern innerhalb der Grenzen eines Staates. Vom internationalen Verkehr ist die Rede, wenn Transporte über Staatsgrenzen hinausgehen oder beispielsweise über den Seeweg von einem Kontinent auf einen anderen gelangen. Dies schließt auch den so genannten Transitverkehr mit ein. Hierbei werden Personen oder Waren durch das Hoheitsgebiet eines Staates befördert, welcher weder Ursprungs- noch Zielort des Transportes ist. In das Transitland wird dabei weder etwas eingeführt noch abgefertigt (etwa durch Visa- oder Zollkontrollen).
Die Herausforderungen des Fernverkehrs an die Logistik
Durch die verstärkte Spezialisierung von Unternehmen und Wertschöpfungsketten, die Globalisierung der Märkte und die häufige Notwendigkeit der Mehrquellenbeschaffung (nicht selten von internationalen Zulieferern) beim Einkauf von Rohstoffen und Rohwaren ist der Fernverkehr ein wichtiger Aspekt in der Logistik. Dabei ist er jedoch weitaus schwerer zu planen als der lokale oder regionale Bezug von Gütern und unterliegt besonderen Anforderungen. So ist die Touren- und Zeitenplanung aufwendiger. Außerdem müssen die Fahrer von Kraftfahrzeugen im Fernverkehr bestimmte Regelungen einhalten. Zollabfertigungen stehen an und vieles mehr. Moderne Logistik- bzw. Transportunternehmen bedienen sich daher oftmals digitaler Tools, um diese Herausforderungen zu meistern.
Allein die Planung von Routen wird umso komplizierter, je länger die zurückzulegende Strecke ist. Verkehrsbehinderungen häufen sich, kleinere Zwangshalte nehmen größeren Einfluss auf die termingerechte Lieferung. Umwege können in diesem Fall zwar Zeit einsparen, verursachen jedoch meist einen höheren Kraftstoffverbrauch, wodurch sich die Gewinnkalkulation verschiebt. Hier können beispielsweise Programme zur Fahrzeugortung und Navigation Abhilfe schaffen. Diese ermöglichen es, Routen zu optimieren, Fahrer besser zu koordinieren und so Aufträge rechtzeitig und zu den geringstmöglichen Kosten ans Ziel zu bringen.
Je weiter die Entfernung zwischen Start- und Zielort ist, umso höheren Belastungen sind auch die Fahrzeugführer ausgesetzt. Aus diesem Grund sind bestimmte Lenk- und Ruhezeiten im Fernverkehr und deren Einhaltung gesetzlich vorgeschrieben. Zur Erfassung und zum Nachweis (sowie um Fahrer auf notwendige Pausen hinzuweisen) nutzen Speditionen in ihren Lkw häufig Telemetriesysteme zur Dokumentation der Fahrzeug-, Standort- und Routendaten. Um einen effizienten und termingerechten Transport zu gewährleisten, kann zum Beispiel auf den Linienverkehr zurückgegriffen werden. Transporteure befördern die Ware in diesem Fall nicht selbst zum Zielort, sondern bringen sie in das Umschlaglager bzw. Logistikzentrum eines Empfangsspediteurs, der einen nahtlosen Weitertransport sicherstellt. Alternativ kann ein Fahrer- bzw. Frachtwechsel auch im Begegnungsverkehr erfolgen. Hierbei steuert der erste Transporteur gegen Ende seiner Lenkzeit einen Zielpunkt an, an dem ein zweiter Fahrer wartet. Dort wird die Fracht – etwa durch Auflieger oder Wechselbrücke – an den zweiten Lkw gekoppelt. So ist eine zügige Fortsetzung des Transports möglich. Selbstverständlich setzen sowohl Linien- als auch Begegnungsverkehr eine Anpassung oder Vorab-Optimierung der Routen voraus, damit der Wechsel reibungslos vonstattengeht. Diese Planungen erfolgen in der Regel in der Abteilung Disposition, über die fast jede Spedition verfügt. In der „Schaltzentrale“ behalten die Disponenten den Überblick über Aufträge, Fahrer und Fahrzeuge.
Möchten auch Sie den Arbeitsalltag in Ihrem Transportunternehmen durch die Digitalisierung verschiedener logistischer Prozesse vereinfachen und Ihren Fernverkehr effizienter gestalten, dann setzen Sie auf sendOS. Unsere Software für die Logistik beinhaltet beispielsweise Tools zur Routenplanung sowie zur Fuhrpark- und Auftragsverwaltung. Sie hilft Ihnen, Ihre Transportfahrten besser zu koordinieren, Bestellungen schneller und präziser abzuwickeln und vieles mehr. Dabei ist uns Flexibilität wichtig. So können Sie und Ihre Mitarbeiter unsere Produkte sowohl im Büro als auch unterwegs nutzen und haben immer und überall alle nötigen Informationen für einen reibungslosen Geschäftsablauf parat. Ferner legen wir Wert auf eine übersichtliche und einfache Bedienung. Selbstverständlich sind Ihre Daten bei uns absolut sicher. Vertrauen Sie auf sendOS! Vereinbaren Sie am besten noch heute einen persönlichen Termin. Gern präsentieren wir Ihnen, wie der Einsatz von SEND.WORX und SEND.MOBILE die Prozesse in Ihrem Transportunternehmen verbessern. Nutzen auch Sie die Chancen der Digitalisierung und profitieren Sie von einer vorteilhaften Zeit- und Kosteneinsparung!