Im Informationszeitalter und durch die Nutzung der heutigen Vielfalt an technischen Systemen und Services geben wir eine Menge personenbezogener Daten preis, sowohl privat als auch geschäftlich. Gerade in der Wirtschaft spielen Kundendaten eine wichtige Rolle, um etwa bestimmte Leistungen noch besser anzupassen. Damit Dritte die übermittelten Daten nicht missbrauchen können, braucht es einen umfassenden Datenschutz. send-os.com stellt Ihnen die Gesetze und Methodik genauer vor.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Was genau versteht man unter Datenschutz und wieso ist er wichtig?
Der Begriff „Datenschutz“ umfasst im Allgemeinen Gesetze, Regeln und Richtlinien, die bestimmen, wie mit den Daten, die der Nutzer eines (digitalen) Dienstes an den Betreiber übermittelt, verfahren werden darf. In der EU und in Deutschland wird er hauptsächlich durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) und die ePrivacy-Verordnung geregelt. Viele Unternehmen und Dienstleister im Netz sichern Ihren Kunden darüber hinaus meist auch spezifischere Datenschutzvereinbarungen zu, die über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus gehen, abhängig von den gesellschaftlichen und geschäftlichen Bereichen, in denen der Datentransfer stattfindet.
Die deutschen und europäischen Datenschutzmaßnahmen gelten für alle Personen, Firmen und Organisationen innerhalb des Bundesgebiets bzw. der EU sowie für Außenstehende, die sich an Leute innerhalb der EU bzw. Deutschland wenden. Die Vorschriften treffen dabei jedoch nicht immer in ihrer Gesamtheit auf alle Branchen zu – so gibt es etwa im Finanzwesen, der Medizin, Wissenschaft oder Kriminalitätsbekämpfung (um nur einige Beispiele zu nennen) striktere Ergänzungen oder Ausnahmeregelungen.
Die genaue Definition von Datenschutz wird unterschiedlich interpretiert. So dient er:
- dem Schutz vor dem Missbrauch übermittelter persönlicher Daten durch Dritte
- dem Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
- dem Schutz des Persönlichkeitsrechts und/oder
- dem Schutz der Privatsphäre.
Kern des Datenschutzes ist es jedoch in jedem Fall, die Datenerfassung, Datenhaltung, Datenverarbeitung, Datenanalyse und Datenweitergabe zu regulieren. Gerade beim Datenaustausch von Privatnutzern mit staatlichen Stellen, Auskunfteien und Unternehmen oder von Arbeitnehmern mit ihrer beschäftigenden Firma spielt dies eine wichtige Rolle. So verhindert der Datenschutz etwa die Weiterreichung von Daten an Unbefugte, den Missbrauch für Werbezwecke, Überwachungsmaßnahmen oder Betrugsversuche und wirkt zudem der Bildung von Datenmonopolen bestimmter Firmen bzw. Institutionen entgegen.
Maßnahmen für den Datenschutz
Die Umsetzung von Datenschutz erfolgt auf organisatorischem sowie technischem Wege. Technische Maßnahmen in Unternehmen und Behörden sind zum Beispiel:
- Zutrittskontrolle: Unbefugte dürfen sich keinen physischen Zugang zu Datenlagerplätzen (PC-Arbeitsplatz, Serverraum, etc.) verschaffen. Dies geschieht etwa durch Zäune, Tür- und Fensterschlösser, Alarmsysteme oder Pförtner.
- Zugangskontrolle: Unbefugte dürfen keinen digitalen Zugang zur Datenverarbeitung haben. Hierfür kommen Passwortverfahren, Zwei-Faktor-Authentifizierungen oder Verschlüsselungen zum Einsatz.
- Zugriffskontrolle: Unbefugte dürfen nicht die Möglichkeit haben, Daten mitzulesen, zu bearbeiten, zu kopieren oder zu löschen. Dies wird über strenge Berechtigungskonzepte realisiert.
- Eingabekontrolle: Sämtliche Zugriffe auf und Änderungen von Datensätzen werden über ein Protokollierungssystem erfasst. So lässt sich jede digitale Handlung nachvollziehen.
- Weitergabekontrolle: Unbefugte dürfen auch bei der Übertragung von Daten nicht die Möglichkeit haben, diese einzusehen, zu ändern, zu kopieren oder zu löschen. Auch hierfür werden verschiedene Verschlüsselungen eingesetzt.
- Verfügbarkeitskontrolle: Bestimmte Programme und Techniken werden eingesetzt, um Daten vor Angriffen oder Verlusten zu schützen. Hierzu zählen etwa Firewalls zum Blockieren unberechtigter Datenabfragen oder aber digitale oder physische Backup-Systeme zur Rekonstruktion gelöschter oder beschädigter Daten.
- Trennungsgebot: Mithilfe von separaten Systemen für unterschiedliche Aufgaben wird sichergestellt, dass bestimmte Daten nur für ihren spezifischen Erhebungszweck eingesetzt werden und nicht außerhalb der jeweiligen Software-/Server-Umgebung genutzt werden können.
Neben den technischen Methoden zur Garantie eines angemessenen Datenschutzes bestehen zudem noch verschiedene organisatorische Maßnahmen. Hierbei handelt es sich um Handlungsanweisungen und Verfahren auf „menschlicher Basis“, zum Beispiel Stichprobenprüfungen zur Einhaltung der Datensicherheitsstandards, Arbeitsanweisungen und Schulungen zu Datenschutzthemen, Vier-Augen-Prinzipien bei der Vermittlung von Informationen, Besucheranmeldungen für neue bzw. temporäre User und Ähnliches.
Dabei ist jedoch anzumerken, dass nicht alle Maßnahmen von jeder Firma, Behörde oder einer sonstigen Institution umgesetzt werden müssen. Die genaue Strategie des Datenschutzes wird in der Regel über Risikoanalysen abgeklärt und anschließend alle erforderlichen technischen und organisatorischen Sicherheitsmechanismen implementiert. Abhängig von der Branche und dem Umfang der von Nutzern erhobenen Daten können die Konzepte hier stark variieren und einige Methoden mehr oder weniger relevant sein.
sendOS legt höchsten Wert auf Datenschutz
Gerade bei cloudbasierter Infrastruktur und Software ist Datenschutz ein wichtiger Aspekt für die Nutzer. Tatsächlich arbeiten Sie in einer Cloud jedoch meist sicherer als in einem Inhouse-System. Da IT das Kerngeschäft der Anbieter darstellt und sie sich selbst um höchste Datenschutzkonformität kümmern, werden Software, digitale Sicherheitsprotokolle sowie die physische Serversicherheit sehr stark ausgebaut und immer aktuell gehalten. Dies erschwert es Unbefugten zunehmend, auf die Daten der Nutzer zuzugreifen und erspart letzteren gleichzeitig viel Aufwand.
Sind Sie auf der Suche nach einer flexiblen, nutzerfreundlichen und sicheren Logistik-Lösung in der Cloud, dann entscheiden Sie sich für sendOS. Unsere Software bietet Ihnen die verschiedensten Tools, um Ihren Geschäftsalltag zu optimieren, zum Beispiel übersichtliche Auftragsdatenbanken, eine GPS-Fahrzeugortung zur Mitarbeiterkoordination, Anwendungen für die Dokumentenverwaltung und vieles mehr. Dabei kümmern wir uns selbstverständlich auch um höchste Datensicherheit und aktualisieren unsere Software sowie sämtliche technischen Sicherheitsmechanismen stetig. Auch unsere Serverräume sind rund um die Uhr bewacht, verfügen über modernste Brandschutztechnologie und dank Festplattenspiegelung in Echtzeit sind Ihre Daten auch vor Ausfällen optimal geschützt. Wir nehmen alle Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit sehr genau.
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