Gehen Fach- und Führungskräfte in einem Unternehmen in den Ruhestand oder verlassen sie aus anderen Gründen die Firma, sind damit auch viele Fachkenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr verfügbar. Mithilfe eines systematischen Wissenstransfers lässt sich diesem Verlust jedoch entgegenwirken und sogar die Produktivität und Innovation im Betrieb fördern. send-os.com verrät, was für eine erfolgreiche Weitergabe von Kompetenzen zu beachten ist und warum hierbei die Digitalisierung viele Chancen bietet.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Wie kann Wissenstransfer erfolgen?
Grundsätzlich werden zwei Arten von Wissenstransfer unterschieden. So kann er einerseits personifiziert und andererseits kodifiziert erfolgen. Bei einem personifiziertem Wissenstransfer vollzieht sich der Austausch auf einer persönlichen Ebene, entweder spontan oder geplant. Die Umsetzung kann dabei unterschiedlich gestaltet werden. Spontaner Wissenstransfer ergibt sich meist in zwanglosen Gesprächen über die Arbeit. Hier profitieren Unternehmen insbesondere dann, wenn sie altersgemischte Teams einsetzen. Mitarbeiter:innen, die schon länger in der Firma arbeiten und sich ein gewisses Maß an spezialisiertem Wissen über den Betrieb und seine Prozesse angeeignet haben, können dieses dann an jüngere Kolleg:innen weiterreichen. Ähnlich, hingegen deutlich strukturierter, geschieht dies über so genannte Lerntandems oder das Mentoring. Erfahrene und unerfahrenere Mitarbeiter:innen arbeiten in erstem Fall über einen bestimmten Zeitraum zusammen und die Nachwuchskräfte eignen sich so sukzessive die Kompetenzen der Fachkräfte an. Dieselbe Methode wird meist auch bei einem Übergang angewandt, wenn bereits feststeht, dass eine Fachkraft das Unternehmen verlässt – sie arbeitet dann quasi ihren Nachfolger ein. Beim Mentoring erfolgt keine direkte Zusammenarbeit, die älteren Kolleg:innen dienen hier lediglich als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Diese Art des personifizierten Wissenstransfers bietet weniger Mitarbeiterbindung, bietet der Nachwuchskraft jedoch eine deutlich praxisnähere Einarbeitung.
Der kodifizierte Wissenstransfer hingegen bedient sich zur Weitergabe von Kenntnissen und Kompetenzen verschiedener technischer Hilfsmittel, vorrangig digitaler Kommunikations- und Informationssysteme. Neben der Speicherung von Fachwissen in elektronischen Lexika (z. B. in Wikis), FAQ-Sammlungen oder betriebsinternen Datenbanken steht dabei auch die bessere und leichtere Vernetzung der gesamten Mitarbeiterschaft im Fokus. Zusätzlich zu den fachlichen Informationen lassen sich in den IT-Systemen zum Beispiel auch die Kontaktdaten aller Mitarbeiter:innen hinterlegen, so dass „Neulinge“ bei Fragen und Problemen schnell den passenden Ansprechpartner erreichen und sich somit optimal helfen lassen können. Hier bietet die digitale Kommunikation ebenfalls den Vorteil, dass sie ohne physische Gegenüberstellung erfolgen kann und somit auch ein Wissenstransfer zwischen unterschiedlichen Firmenstandorten unkompliziert möglich ist. Ebenso ist es praktisch, dass die elektronische Erfassung von Wissen eine unverfälschbare Langzeitspeicherung gewährleistet.
Zwar ist über verschiedene Methoden ein erfolgreicher Wissenstransfer in Unternehmen möglich, die besten Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn Firmen mehrere Möglichkeiten kombinieren und diese strukturiert umsetzen.
Wieso ist ein erfolgreicher Wissenstransfer wichtig für Unternehmen?
Gerade in der Wirtschaft ist das Sprichtwort „Wissen ist Macht.“ nicht nur ein leerer Satz. Die Akkumulation sowie der Austausch von Wissen sind notwendig, um die Produktivität in Unternehmen beizubehalten oder sogar zu erhöhen, und nicht zuletzt auch, um die Innovation zu fördern und mögliche Fehlerquellen abzustellen. Schließlich werden gerade Optimierungspotentiale im Betrieb schneller erkannt und umgesetzt, je besser ausgebildet die zuständigen Mitarbeiter:innen sind und je besser sie sich bezüglich der Firmenprozesse auskennen – auch über das eigene Fachgebiet hinaus. Andersherum gehen demografisch bedingt in nächster Zeit immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte in den Ruhestand, während weniger Personal nachrückt. „Verschwindet“ also das Wissen, das sich langgediente Mitarbeiter:innen über Jahrzehnte angeeignet haben, ohne dass es vorab weitergegeben wurde, stellt dies Unternehmen in vielen Bereichen vor große Herausforderungen. Gerade in kleinen und mittelständischen Firmen ist ein erfolgreicher Wissenstransfer daher besonders wichtig, denn diese können einen möglichen Personalmangel weitaus schlechter ausgleichen oder abfedern als Großkonzerne.
Digitaler Wissenstransfer: Leichtgemacht mit sendOS
Wissenstransfer beginnt bereits im Tagesgeschäft. Je schneller und einfacher Informationen erfasst und geteilt werden können, umso besser können Mitarbeiter:innen ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Hierfür bietet Ihnen sendOS eine flexible und nutzerfreundliche Logistik-Software, mit der Sie in der Lage sind, die unterschiedlichsten Prozesse in Ihrer Firma zu vereinfachen und zu beschleunigen. In verschiedenen Datenbanken können Sie zum Beispiel Informationen zu Leistungen, Aufträgen und Kunden speichern, die im Anschluss von allen Angestellten aufgerufen werden können. Ebenso bieten unsere Tools eine einfache Kommunikationsfunktion für den digitalen Austausch und das Lösen von Problemen. Die Programme selbst sind dabei leicht und intuitiv zu bedienen und erfordern keine lange und komplexe Einarbeitung. Da sendOS als Cloud-Lösung konzipiert ist, können Sie und Ihre Mitarbeiter:innen darüber hinaus standort- und geräteunabhängig auf sämtliche Software und die eingepflegten Daten zugreifen – auch im Außeneinsatz vom Smartphone oder Tablet. So sind alle Akteure in Ihrer Firma jederzeit und überall bestens vernetzt. Beispielsweise lässt sich unser integriertes Dokumenten-Management-System (DMS) auch zum Wissensspeicher ausbauen, indem alle Handbücher und Checklisten an einem zentralen Ort abgelegt werden. Dies ist eine Stellschraube, um den Wissenstransfer in Ihrem Logistikunternehmen zu optimieren.
Gern stellen wir Ihnen sendOS, die Cloud-Lösung für Speditionen, in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlicher vor. Nehmen Sie einfach telefonisch oder per Mail Kontakt zu uns auf und vereinbaren Sie hierfür einen Termin. Zudem können Sie ebenfalls auf eine 14-tägige, kostenlose Testversion zugreifen, bevor Sie sich für ein Abonnement unserer digitalen Logistik-Tools entscheiden. Welche Funktionen Sie dabei genau buchen, ist Ihnen überlassen, denn sendOS ist modular aufgebaut und lässt sich individuell zusammenstellen und optimal skalieren.