In der Industrie ist die Transformation in aller Munde. Längst vollzieht sich die Digitalisierung in allen Branchen. Auch die Logistik kann sich dieser Entwicklung nicht verschließen und etabliert die Logistik 4.0. Eine wichtige Säule dafür ist das Cloud-Computing. Hierbei werden diverse Dienste, etwa Netzwerkressourcen, IT-Infrastruktur oder Software, online von einem externen Dienstleister angeboten. Kunden können diese gegen eine (meist) monatliche Gebühr abrufen. In der Logistik werden Speditionsclouds daher immer beliebter und wichtiger. Erfahren Sie auf send-os.com, wie und wieso sich dieser Trend vollzieht.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Was ist eine Speditionscloud und was kann sie bieten?
Unter Cloud-Computing versteht man die Bereitstellung und Nutzung von unterschiedlichen IT-Ressourcen über das Internet. Anbieter „vermieten“ dabei Speicherplatz, Rechenleistung, Laufzeitumgebungen oder digitale Anwendungen. Kunden können per Webbrowser oder über eine andere Schnittstellen-Anwendung (z. B. eine Speditionsapp und/oder Fahrerapp) auf diese zugreifen und so die Dienste in Anspruch nehmen. Somit stehen ihnen Hard- und Software virtuell zur Verfügung. Das eigene Endgerät übernimmt lediglich die Darstellung der Inhalte. IT-Spezialisten unterscheiden dabei drei unterschiedliche Geschäftsmodelle unterschieden:
- Infrastructure as a Service (IaaS): Der Provider bietet lediglich Zugriff auf physische Netzwerkressourcen, in der Regel Speicherplatz, eventuell jedoch auch Rechenleistung. In ersterem Fall speichern Kunden ihre Daten online auf dem Server des externen Dienstleisters und können Sie bei Bedarf von einem beliebigen Endgerät abrufen. In letzterem Fall betreibt der Anbieter virtuelle PCs, über die Nutzer Programme von der eigenen Softwareumgebung aus abspielen können. Die Netzwerkressourcen des Cloud-Betreibers übernehmen dabei sämtliche Rechenprozesse, das Endgerät des Kunden dient lediglich als Anzeige, auf die die Prozesse gestreamt werden.
- Platform as a Service (PaaS): Bei PaaS-Clouds bietet der Provider seinen Kunden neben den Hardwareressourcen ebenfalls eine bestimmte digitale Infrastruktur auf seinen Servern. Hierzu zählen etwa Betriebssysteme, Laufzeitumgebungen und Entwicklungswerkzeuge, meist auch Systeme zum Management von Datenbanken. Mit diesen können Nutzer eigene (Web-)Anwendungen entwickeln, Datensätze verwalten und analysieren, differenzierte Informationsquellen bündeln und mehr.
- Software as a Service (SaaS): Bei diesem Cloud-Computing-System sind auf den Servern des Anbieters zusätzlich verschiedene Programme hinterlegt, die die Kunden bei einem Abonnement nutzen können. Somit ist es nicht mehr nötig, bestimmte Software auf eigenen IT-Geräten zu installieren – stattdessen erfolgt der Zugriff auf die Anwendungen online und unabhängig vom verwendeten Endgerät.
Von branchenspezifischen Cloud-Systemen – etwa einer Speditionscloud – ist in der Regel erst im SaaS-Modell die Rede. Der Anbieter schafft für Speditionen ein „Ökosystem“, indem fast alle anfallenden Prozesse digitalisiert und zum Teil sogar automatisiert werden können. Im Falle der Logistik kann es sich dabei zum Beispiel um Tools zur Navigation und Tourenplanung, Datenbanken zur Auftrags- und Kundenverwaltung, Rechnungsanwendungen zur Bilanzierung und ähnliche Software handeln.
Was sind die Vorteile bei der Nutzung einer Speditionscloud?
Die Digitalisierung der Logistik kann entweder betriebsintern mit so genannter On-Premise-Software oder aber mithilfe einer Cloud-Lösung erfolgen. Gerade Clouds werden immer beliebter, denn sie bieten den Nutzern mehr Vorteile. Zunächst einmal verringern Cloud-Lösungen den Aufwand für die firmeneigene IT maßgeblich. Denn anstatt ein Programm oder eine Lizenz zu beziehen und die Software selbst installieren und konfigurieren zu müssen, greifen Sie auf bereits fertige, sofort betriebsbereite Infrastrukturen zu. Des Weiteren obliegt die Wartung und Aktualisierung der Programme, Sicherheitsprotokolle und Netzwerkressourcen vollends dem Provider – Sie selbst bzw. Ihre Mitarbeiter müssen sich nicht darum kümmern.
Ein weiterer Vorteil von Speditionsclouds ist ihre hohe Flexibilität. Viele Systeme sind modular aufgebaut und ermöglichen es Nutzern so, sich aus einem breiten Angebot an Software-Bausteinen ein individuelles IT-Produkt „zusammenzubuchen“. Dabei zahlen Endkunden auch nur für das, was sie auch wirklich nutzen. Ebenso sind Cloud-Systeme weitaus einfacher skalierbar. So können Sie beispielsweise problemlos neue Leistungen zu Ihrem bestehenden Abonnement hinzufügen oder aber die allgemeinen Kapazitäten erweitern – etwa, wenn Sie mehr Rechenleistung, Speicherplatz oder Zugänge für neue Mitarbeiter benötigen. Meist sind Speditionsclouds auch sehr anpassungsfähig und aufgrund ihrer Schnittstellen mit bereits bestehender IT-Infrastruktur kombinierbar, zum Beispiel mit schon vorhandenen Datenbanken oder Navigationstools.
Zudem sind Cloud-Systeme unabhängig vom firmeneigenen Netzwerk. Sie sind daher per se geräte-, zeit- und standortunabhängig. Sie benötigen lediglich ein Endgerät mit Webbrowser oder Zugriffsprogramm und eine Internetverbindung und Sie können Ihre Daten von überall aus einsehen, bearbeiten und versenden. Auf diese Weise vereinfacht sich auch die Kollaboration mit Außendienstmitarbeitern, externen Partnern und Kunden enorm.
Nicht zuletzt müssen Sie für die Nutzung einer Speditionscloud vorab keine teuren Investitionen tätigen. Anstatt in der eigenen Firma die entsprechende Hard- und Software anzuschaffen, die schnell veraltet und später nur teuer weiterentwickelt werden kann, nutzen Sie gegen eine kleinere, bedarfsgerechte Gebühr bereits bestehende IT-Strukturen, die stets technisch auf der Höhe der Zeit sind. Dies vereinfacht es besonders kleinen und mittelgroßen Transportunternehmen, die Digitalisierung im Betrieb voranzutreiben. Da durch die Gebühren keine große Kapitalbindung stattfindet, haben Sie zudem mehr Geld für andere essentielle Investitionen zur Verfügung, etwa in den Fuhrpark oder in die Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen. Benötigen Sie eine neue Schnittstelle oder eine neue Dienstleistung, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Anbieter auf. In der Regel sind Softwareentwickler bestrebt, ihre Programme und Dienste gemeinsam mit den Kunden weiterzuentwickeln.
sendOS ist eine Cloud für alle Logistiker – egal ob Spedition, Transportunternehmen oder KEP-Dienst
Eine Speditionscloud, die sich genau den Bedürfnissen Ihres Logistikunternehmens anpasst, erhalten Sie über sendOS. Unser modular aufgebautes IT-Produkt ist speziell für Speditionen, Transportdienstleister und KEP-Dienste entwickelt. Es ist schlank und extrem übersichtlich. Die Cloud bietet Ihnen jedoch die unterschiedlichsten Programme – etwa Anwendungen zur Tourenplanung, Auftragsverwaltung, Rechnungsstellung und mehr. So gelingt es Ihnen, Ihren Firmenalltag schneller, einfacher und präziser abzuwickeln. Welche Funktionen Sie genau buchen möchten, bleibt gänzlich Ihnen überlassen. Sie stellen sich Ihr Softwarepaket einfach selbst zusammen. Unser Cloudspeicher entspricht dabei selbstverständlich den strengen deutschen Datenschutzanforderungen und ist zudem dank redundanter Festplatten völlig ausfallsicher.
Möchten Sie mehr zu sendOS als Komplettlösung für die Logistik aus einer Hand erfahren, stellen wir Ihnen gern die Software mit ihren umfangreichen Funktionen in einem persönlichen Gespräch vor. Nehmen Sie dazu einfach telefonisch oder per Mail Kontakt zu uns auf. Außerdem steht Ihnen auf unseren Servern eine kostenlose Demoversion zur Verfügung, mit der Sie die Software 14 Tage lang unverbindlich testen können.