Wir befinden uns im Informationszeitalter. Auf PCs, Laptops und Smartphones gespeicherte Daten sind enorm wichtig – im privaten und vor allem im Business-Bereich. Gehen dann Informationen verloren, etwa wenn sie (versehentlich) gelöscht oder beschädigt werden, kann dies große Probleme bedingen. In diesem Fall ist jedoch häufig eine Recovery, also eine Datenwiederherstellung möglich, die Dokumente, Medien und Programme wieder abrufbar macht. send-os.com stellt Ihnen die Verfahren hierfür vor.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Was geschieht bei der Data Recovery?
Datenverluste können aus verschiedenen Gründen auftreten. Meist sind jedoch keine böswilligen Handlungen – also Cyberkriminalität mittels Viren, Malware oder Trojanern – die Ursache, sondern es kommt häufig sowohl zu technischem als auch zu menschlichem Versagen. Geräte oder Gerätekomponenten können über die Zeit verschleißen. Des Weiteren können Stromausfälle oder Überhitzung Hardware beschädigen. Abstürze von Software verhindern möglicherweise, dass Änderungen gespeichert werden, logische Fehler im Betriebssystem ebenfalls. Nutzer können Daten versehentlich löschen, ganze Festplatten formatieren oder Systeme nach der Verwendung nicht ordnungsgemäß herunterfahren. Nicht zuletzt führen auch banale Unfälle wie das Verschütten von Flüssigkeiten, das Anstoßen oder Fallenlassen eines technischen Geräts sowie Diebstähle zu Datenverlusten. Die Risiken sind also vielfältig.
Jedoch gibt es je nach Ursache des Problems verschiedene Möglichkeiten, verloren gegangene Daten wiederherzustellen. So existiert beispielsweise Software, mit der die Informationen „zurückgeholt“ werden können. Dies ist möglich, da Daten immer an verschiedenen Orten in einem System gespeichert werden. Die Datenrettungssoftware ist dann eventuell in der Lage, nicht beschädigte und unverschlüsselte Dateien wieder aufzurufen. Fehlerhafte und verschlüsselte Daten lassen sich eventuell noch über erstellte Kopfzeilen und vorhandene Fragmente je nach genutzter Anwendung rekonstruieren – dies funktioniert recht gut bei Office-Programmen. In der Regel kombiniert Recovery-Software mehrere dieser Techniken, um eine optimale Wiederherstellung von Dateien oder Teilen dieser zu gewährleisten.
Beschädigte Hardware stellt eine größere Herausforderung dar. Dennoch können Daten auch auf fehlerhaften mechanischen oder Flash-Speichern (zum Teil) wiederhergestellt werden. Auch hier erfolgt die Recovery über noch vorhandene Dateifragmente auf den unbeschädigten Speicherzellen. Dabei sind jedoch spezielle Techniken erforderlich, die den einfachen Download und die Nutzung von Software übersteigen. Für gewöhnlich sind hier IT-Spezialisten gefordert.
Die beste Strategie, Datenverluste zu verhindern, ist es daher, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Hierfür existieren diverse Strategien, die unter dem Begriff „Data Loss/Leakage Prevention“ (DLP) zusammengefasst werden. Dabei handelt es sich um spezielle Produkte, die vor allem für Unternehmen angeboten werden, um Datenlecks zu entdecken und zu schließen. Diese sind entweder allein über eine Software oder über eine separate Hardware mit aufgespielter Software erhältlich. DLP-Systeme dokumentieren Datenbearbeitung und -bewegung sowie Anwenderinformationen und fungieren somit als eine Art Backup, da sie in der Regel nicht dieselben Verwaltungskonsolen und Datenspeicher nutzen. Das automatische und regelmäßige Erstellen von Sicherungskopien auf separaten, vom System unabhängigen Festplatten ist selbstverständlich ebenfalls eine wichtige Maßnahme, um Datenverluste zu verhindern und komplexe Recovery-Prozesse zu vermeiden. Diese separaten Speicher können netzwerkintern oder aber als Cloud-Speicher von Drittanbietern konzipiert sein.
Cloud-Speicher benötigen keine Recovery
Wenn Daten auf PC-Festplatten und anderen Speichermedien verlorengehen können, sollte man meinen, dass dies auch in Cloud-Speichern und mit Cloud-Backups passieren kann. Schließlich sind diese Server nichts anderes als ein Konglomerat von Festplatten. Tatsächlich sind Datenverluste und Datendiebstähle in Cloud-Speichern jedoch sehr unwahrscheinlich, denn diese weisen deutlich mehr Sicherheitsmaßnahmen gegen Ausfälle und andere Komplikationen auf als herkömmliche IT-Systeme. So erfordern physische Fehler in Cloud-Lösungen keine Recovery, denn die Daten sind üblicherweise dupliziert (oder multipliziert) gesichert. Mehrere Festplatten auf dem Server spiegeln sich hierbei in Echtzeit, so dass bei einem Ausfall eines Speichermediums immer ein oder mehrere vollkommen aktuelle Backups vorhanden sind. Und selbst, wenn Nutzer in einem Cloud-Speicher versehentlich eine Datei löschen, ersetzen oder fehlerhaft bearbeiten, ist dies kein Problem. Die meisten Systeme speichern auch Kopien aller Daten inklusive früherer Versionen über einen gewissen Zeitraum (meist 30 Tage), die sich dann über eine integrierte Recovery-Funktion wiederherstellen lassen.
Selbstverständlich bieten Cloud-Lösungen noch weitere Vorteile als Datensicherheit und garantierte Backups bei Ausfällen der eigenen Festplatten. Über sie können Privatpersonen und Firmen (jeder mit den entsprechenden Zugangsdaten) jederzeit und von überall auf die hinterlegten Informationen zugreifen, mit der passenden App auch von Smartphones oder Tablets aus. Die web-basierten Speicher bieten zudem die Möglichkeit, Speicherplatz auszulagern: So blockieren Dokumente und Medien nicht unnötig Speicherkapazitäten auf dem eigenen Gerät. Auch die Wartung der Festplatten, Server und Sicherheitsprotokolle liegt nicht mehr in der Verantwortung des Nutzers, sondern wird von den IT-Fachleuten des Anbieters gemanagt. Die Server stehen zudem in Hochsicherheitsrechenzentren, die beispielsweise über ein spezielles Brandlöschsystem mit CO2 und Rund-um-die-Uhr-Wachservice verfügen.
sendOS: die zuverlässige Cloud für die Logistik
sendOS, unsere praktische Logistik-Software, bedient sich ebenfalls der Cloud-Speicherung, die Ihnen viele Vorteile ermöglicht. Sichern Sie Ihre Auftrags- und Kundendatenbanken sowie Ihre Finanzbuchhaltung über unsere verschlüsselten und ausfallsicheren Server und Sie müssen sich um Datenverluste und Recovery-Strategien keine Sorgen mehr machen. Die Netzwerke werden dabei von IT-Spezialisten betreut, durch regelmäßige System- und Sicherheitsupdates fortlaufend aktualisiert und stehen zudem in kameraüberwachten Hochsicherheitsräumen.
Unsere Software-Suite für Logistikunternehmen bietet Ihnen darüber hinaus auch Module zur Fahrzeug- und Frachtortung via GPS für die Mitarbeiterkoordination sowie Tools zur Kundenkommunikation. Somit minimieren Sie nicht nur technische Risiken, sondern optimieren ebenfalls die Zusammenarbeit sowie den Kosten- und Zeitaufwand. Nehmen Sie einfach Kontakt zu und auf und wir informieren Sie gern ausführlicher über die Vorzüge, die sendOS Ihnen bieten kann.