In unserer heutigen Gesellschaft ist Mobilität das A und O. Dies betrifft nicht nur Personen, sondern in der Wirtschaft vor allem den korrekten Fluss von Rohstoffen, Bauteilen und fertigen Waren. Damit die Lieferkette (Supply Chain) reibungslos funktioniert, ist der Austausch von Gütern zwischen Unternehmen enorm wichtig. Diese Aufgabe erledigen für gewöhnlich Transportunternehmen, etwa Speditionen und andere Güterverkehrsbetriebe. send-os.com klärt auf.
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sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
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Die Aufgaben von Transportunternehmen
Eine einheitliche und allgemeine gültige Definition für „Transportunternehmen“ existiert nicht. Es kommt im Einzelfall auf das Begriffsverständnis an. So können alle Unternehmen gemeint sein, die die Beförderung von Objekten und damit einhergehende Dienstleistungen anbieten. Dieses Verständnis umfasst Gütertransporte ebenso wie Personentransporte und Tiertransporte. Häufig jedoch wird der Begriff in einem engeren Kontext verwendet. Dann sind mit Transportunternehmen nur diejenigen Firmen gemeint, die die Organisation und Durchführung von gewerblicher Waren- oder Güterbeförderung anbieten. Dies trifft vor allem auf Speditionen und Fuhrunternehmen zu.
Allgemeiner Konsens ist, dass Transportunternehmen dafür verantwortlich sind, bestimmte Güter von einem Ort an einen anderen zu bringen – in der Regel in vorgegebener Zeit, in vorab definierter Menge und Qualität und natürlich gegen Vergütung. In der weitergefassten Definition werden auch Personenbeförderungsbetriebe wie Busunternehmen, Fluglinien und Ähnliches zu den Transportunternehmen gezählt. In beiden Fällen wird zwischen Straßenverkehr und Schienenverkehr, Schifffahrt oder Luftfahrt sowie Rohrleitungsverkehr unterschieden. Bei der Beförderung von Rohstoffen und Waren erfolgt ebenfalls eine Unterscheidung in Stückgut, Massengut oder Spezialgut.
Neben dem Transport von Dingen und Personen haben Transportunternehmen je nach Tätigkeitsfeld noch weitere Aufgaben. Hierzu gehören beispielsweise Kommissionierungsdienstleistungen, also die Vorbereitung für den Versand. Auch der Umschlag von Waren, das heißt der Wechsel des Transportmittels (etwa von Straßen- auf Schienenfahrzeuge), ist oft Bestandteil der Auftragsabwicklung. Zusätzlich bieten einige Transportunternehmen auch weitere Logistikleistungen wie Lagerverwaltung, Warenannahme und -ausgabe, Bestands- und Qualitätskontrollen als Serviceleistungen an. Einen besonders schnellen Transport von Waren versprechen Kurierdienste (auch Kurier-Express-Dienste, kurz KEP-Dienste genannt), die sich oftmals auf City-Logistik spezialisiert haben und vielfach „express“ liefern. Hier ist unter anderem zwischen Overnight-Express und Same-Day-Delivery zu unterscheiden. Sind KEP-Dienste im Krankentransport bzw. mit der Apothekenbelieferung beauftragt, gibt es neben dem geplanten „Linienverkehr“ häufig auch Kurierfahrten im Gelegenheitsverkehr. Dies sind oft Sonderfahrten und Direktfahrten.
Intern sind Transportunternehmen, insbesondere Speditionen und Personenbeförderungsbetriebe, mit der Erhaltung der Produktivität und der Steigerung der Effizienz beschäftigt. Dies betrifft etwa die Auftragsverwaltung mit all ihren organisatorischen und administrativen Belangen, das Fuhrparkmanagement, die Mitarbeiterplanung sowie Automatisierungs- und Digitalisierungsprozesse und vieles mehr.
Transportunternehmen im Wandel
Mit wachsendem Konsum und somit steigender Wirtschaftsleistung sowie einer schnell voranschreitenden Globalisierung sehen sich Transportunternehmen vor immer neue Herausforderungen gestellt, gerade im Bereich des Güterverkehrs. Der Wunsch der Kunden heißt Kostenoptimierung. Große Lagerbestände sind in dem Fall nicht mehr vorgesehen. Der Transport soll daher oftmals „just in time“ (JIT) bzw. „just in sequence“ (JIS) erfolgen. Fernverkehr gehört mittlerweile zur Norm. Die Beförderung von Beiladungen zur optimalen Ausnutzung von verfügbarem Frachtraum ist ebenfalls bei vielen Speditionen Standard. Um die hohe Auftragsfrequenz zu bewältigen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und bei sinkenden Kosten mehr zu schaffen, müssen sich Transportdienstleister ständig weiterentwickeln und bestehende Prozesse optimieren.
Die Digitalisierung des Tagesgeschäfts bietet hierfür zahlreiche Möglichkeiten. Routenplanung und Fahrerkoordination mittels GPS ist in vielen Transportunternehmen längst gängiger Standard. So können Spediteure Transportwege verkürzen und auf unverhoffte Situationen (Verkehrsbehinderungen, Pannen etc.) schneller reagieren. Auch die Abwicklung von Folgeaufträgen – etwa beim Transport von Beiladung – gestaltet sich durch eine gute Tourenplanung einfacher. Die Verwaltung wird ebenfalls immer digitaler. Auftragsdokumente können somit von allen Mitarbeitern sowie den Kunden eingesehen, bei Bedarf bearbeitet sowie unkompliziert, sicher und papierlos archiviert werden. Mit Datenbanken lassen sich Lager und Fuhrpark einfacher verwalten, Bestände kontrollieren sowie die Wartungsintervalle und andere Ausfallzeiten bestimmter Fahrzeuge in die Planung einbeziehen.
Mit sendOS meistern Sie die Herausforderungen der Logistik
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