Bei einem Kurierdienst handelt es sich um Logistikunternehmen, die vorwiegend mit der Beförderung von kleinen Sendungen und schriftlichen Mitteilungen beauftragt werden. Die Zustellung erfolgt dabei besonders pünktlich und anders als bei Paketdiensten ohne Umwege. Dafür übergibt der Versender die Ware an den Kurier und dieser liefert sie persönlich beim Kunden an der Zieladresse ab. Aus diesem Grund arbeiten Kuriere nur auf explizite Nachfrage von Kunden. Erfahren Sie mehr zu diesen speziellen Transportunternehmen auf send-os.com.
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Was genau ist ein Kurier?
Kuriere sind Teil der so genannten Kurier-Express-Paket-Dienste (KEP-Dienste). Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie die von den Kunden beauftragten Sendungen in der Regel persönlich zustellen. Besonderer Fokus wird dabei auf enorme Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gelegt, wodurch sich Kuriere von Paketdiensten unterscheiden. Die Abgrenzung zu Expressdiensten besteht darin, dass sie die Sendungen auf direktem Wege zustellen, während Expresssendungen für gewöhnlich über ein Umschlagzentrum laufen, bevor sie zum Empfänger befördert werden.
Geschichtlich hat sich die Dienstleistung aus den königlichen Boten bzw. militärischen (Pferde-)Kurieren entwickelt. Sogenannte Laufburschen übermittelten in früheren Zeiten Botschaften auf Veranlassung eines Senders an einen konkreten Empfänger. Dies waren oftmals geheime Informationen oder wichtige Schriftstücke. Etymologisch geht das Wort „Kurier“ auf das lateinische „currere“(= laufen, rennen) zurück. Davon wiederum leitete sich das französische „courrier“ (= Eilbote) ab, was letztlich als Kurier Eingang ins Deutsche fand. Sinngemäß übersetzt ist ein Kurier also nichts anderes als ein schneller Läufer.
Heute sind Kuriere, anders als Speditionen, hauptsächlich für den Transport von kleineren Sendungen oder schriftlichen Mitteilungen zuständig, ähnlich wie ein Postunternehmen. Es besteht jedoch kein Linienverkehr, stattdessen werden Kurierdienste direkt von Kunden beauftragt und arbeiten allein auf Nachfrage. Neben „herkömmlichen“ Waren befördern sie überwiegend auch Nachrichten, vertrauliche Dokumente, Wertsachen oder Geld. Die Strecken, die Kuriere zurücklegen, sind verglichen mit anderen Logistikdienstleistern ebenfalls eher kurz. Meist handelt es sich sogar um Direktfahrten, denn nur so lassen sich die engen Zeitfenster umsetzen. Sonderformen von Kurierdiensten sind beispielsweise Fahrradkuriere im Stadtverkehr oder Sicherheitstransporte für Geld. Essenslieferdienste ähneln sehr stark den klassischen Kurieren. Sie haben sich auf die Auslieferung von Speisen spezialisiert.
Wie auch andere KEP-Dienste bieten Kuriere in der Regel verschiedene Dienstleistungen an, die entweder die Sendung direkt oder aber die Logistik um diese herum betreffen. So können Kunden etwa den Liefertermin sehr präzise festlegen oder ein extrem kurzes Lieferfenster angeben, so dass sie ihre Waren oder Dokumente genau dann erhalten, wenn sie auch selbst verfügbar sind. Je nach Unternehmen können Kuriere ähnlich wie Expressdienste ebenfalls Same Day oder sogar Same Hour Delivery anbieten – letzteres vorrangig in Städten und Ballungszentren. Die Übergänge zwischen den einzelnen Branchen sind nicht selten fließend. Einige Kuriere haben sich auch auf die Beförderung von Sonder- oder Gefahrgut spezialisiert, etwa Chemikalien und Medikamente, Kunstwerke, lebende Tiere oder Ähnliches. Neben physischen Dienstleistungen bieten Kurierdienste meist auch Informationsdienstleistungen mit an. Hierbei kann es sich zum Beispiel um die Möglichkeit der Paketverfolgung oder aber um den Erhalt von Abliefernachweisen handeln.
Kuriere in der Logistik 4.0
Gerade Kurierdienste leben von ihrer Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Aus diesem Grund ist es für die Branche äußert wichtig, das sich oftmals sehr kurzfristig aufbauende Tagesgeschäft reibungslos abzuwickeln und auf mögliche Komplikationen wie Auftragsänderungen oder Verkehrsbehinderungen besonders schnell zu reagieren. Viele Kuriere setzen daher auf spezielle Logistiksoftware, die präzise auf die Arbeit in dieser gesonderten Branche zugeschnitten ist. Sie optimiert vor allem die Annahme und Übermittlung von Aufträgen, die Kommunikation zwischen Fahrer:innen und Backoffice, die Tourenplanung sowie die Auftragsabwicklung vor Ort.
Kurierdienst-Programme und Apps für Kuriere beinhalten daher in der Regel eine GPS-Komponente und Navigationsfunktionen. Diese vereinfacht nicht nur die Routenfindung, sondern ermöglicht es der liefernden Firma sowie den Kunden gleichermaßen, bestimmte Fahrer und Sendungen in Echtzeit zu lokalisieren und zu verfolgen. Auch Kommunikationsmodule sind in der Regel integriert, mit denen die Koordinatoren in der Firma den Kurieren unkompliziert präzise Informationen zukommen lassen oder die Fahrer der Zentrale selbst Auskünfte über eventuelle Komplikationen übermitteln können. Mobile Funktionen für Smartphone oder Tablet, die vor Ort eingesetzt werden können – etwa zur Erstellung von Liefernachweisen oder zum Entgegennehmen von digitalen Unterschriften – runden die Softwareprodukte ab.
sendOS: die Cloudlösung für Kuriere & Speditionen
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