Wissen ist Macht: Dies gilt in der Wirtschaft und Logistik stärker als irgendwo anders. Nur, wenn die Informationsflüsse zwischen allen am Prozess Beteiligten schnell, koordiniert und weder unzureichend noch überladen stattfinden, lassen sich Produktion, Transport, Lagerung und Verkauf optimal abwickeln. Diesen zielführenden Austausch reibungslos zu ermöglichen, ist die Aufgabe der Informationslogistik. send-os.com verrät Ihnen, worauf dabei zu achten ist.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Was genau ist Informationslogistik?
Neben Warenflüssen spielen gerade Informationsflüsse in Produktion und Distribution eine entscheidende Rolle, damit sämtliche Prozesse in der Lieferkette optimal abgewickelt werden können. Verfügbarkeiten von Material und Personal, Standorte, Herstellungs- und Transportfortschritte müssen allen am jeweiligen Prozess Beteiligten zeitnah vorliegen, so dass sämtliche Tätigkeiten zur Erfüllung eines Auftrags innerhalb einer oder zwischen mehreren Firmen optimal durchgeführt werden können. Nur so ist ein termingerechtes und wirtschaftliches Arbeiten und ein schnelles Reagieren auf eventuelle Komplikationen möglich. Es ist keine Übertreibung, festzustellen, dass in der Geschäftswelt Wissen und Nicht-Wissen über Überleben oder Untergang von Firmen entscheidet.
Die Koordination dieser Informationsflüsse ist Hauptaufgabe der Informationslogistik. Dabei ist es wichtig, dass:
- die richtige Information
- zur richtigen Zeit
- in richtiger Qualität
- im richtigen Format
- am richtigen Ort
- für den richtigen Adressat
bereitgestellt wird. Aus dieser Definition ist ebenfalls ersichtlich, dass es zudem eine große Rolle spielt, dass nicht jeder alle Informationen erhält, sondern lediglich die, die er oder sie für die Erfüllung der Aufgabe benötigt. Denn auch ein „Zu-viel-Wissen“ ist in der schnelllebigen Logistikwelt kontraproduktiv, da in diesem Fall erst eine Filterung der wirklich relevanten Daten aus einer Flut aus unnötigen Auskünften erfolgen muss. Dies kostet zusätzliche Zeit und verlangsamt die Auftragsabwicklung bis hin zur Gefährdung oder Nicht-Einhaltung von Fristen, da die Gefahr real ist, dass wichtige Informationen in der Informationsflut untergehen können.
Informationslogistik als Teil des gesamten Informationsmanagement muss daher enorm präzise sein, jedoch auch ein hohes Maß an Flexibilität und Transparenz bieten. Da Produktion und Lieferung immer enger verzahnt werden, wird die gesamte Prozesskette auch immer anfälliger für Störungen, auf die es im Ernstfall zu reagieren gilt. Schon lange sind deswegen digitale Lösungen und eine stärkere Vernetzung aller Mitarbeiter innerhalb von Unternehmen und Geschäftspartnerschaften unerlässlich.
Wie lässt sich moderne Informationslogistik umsetzen?
Hauptakteure der Informationslogistik sind neben den an den Prozessen beteiligten Menschen mittlerweile (fast) immer auch verschiedene IT-Systeme, die untereinander verknüpft sind. Die Komplexität dieser Tools spielt dabei eine untergeordnete Rolle, solange sie ihren Zweck erfüllen – nämlich die schnelle, unkomplizierte und präzise inner- oder überbetriebliche Kommunikation. So kann es sich bei Systemen zur Unterstützung der Informationslogistik um umfangreiche Enterprise-Resource-Planning-Programme (ERP-Software) für die gesamte Lieferkette oder aber auch nur um kleine und einfach konzipierte Logistikapps zum Informationsaustausch zwischen Fahrer, Lager und Backoffice handeln.
Auch Dokumenten-Management-Systeme (DMS) unterstützen den schnellen Informationsaustausch. Zusätzlich werden alle Informationen zum Kunden in der CRM-Software (Customer Relation Management) hinterlegt. Die Beispiele zeigen, dass oftmals auch verschiedene Anwendungen genutzt werden, die jeweils verschiedene Informationsflüsse auf unterschiedlichen Ebenen abwickeln. Hier sei als Beispiel etwa die überbetriebliche Kommunikation, die hierarchische Kommunikation innerhalb der Firma sowie die funktionsübergreifende Kommunikation innerhalb einer bestimmten Abteilung genannt.
Die Informationslogistik bedient sich in puncto Software unterschiedlicher Ansätze, um eine möglichst effiziente und fehlerfreie Vernetzung der Akteure zu gewährleisten. Neben normalen Kommunikationstools wie Messengern und elektronischen Memos stehen vor allem gemeinsam genutzte Datenbanksysteme im Vordergrund. Diese lassen sich innerhalb des Prozesses von verschiedenen Mitarbeitern bearbeiten und abrufen. Sie bieten so allen Beteiligten die Möglichkeit, Informationen einzusehen und bei Bedarf hinzuzufügen. Da alle auf den gleichen Informationsstand zugreifen, sind auch alle Mitarbeiter darüber informiert, welche Prozessschritte bereits erledigt sind und welche noch erledigt werden müssen. Viele Systeme besitzen darüber hinaus ein automatisches Benachrichtigungssystem, wenn wichtige Meilensteine erreicht sind. Sie generieren dann automatische Nachrichten und weisen so die Aufgabe an die nächste Instanz weiter. So ist es beispielsweise möglich, Kunden schon darüber zu informieren, dass ein geordertes Bauteil die Produktion verlassen hat, im Versandlager eingetroffen ist oder der Spedition übergeben wurde. Auch Software für Transportunternehmen kann ähnliche Prozesse im Rahmen der automatisierten Avisierung abdecken. So wird beispielsweise der Auftraggeber benachrichtigt, wenn seine Waren auf den LKW zur Auslieferung beladen wurden und wann die Zustellung geplant ist. Kommt es unterwegs zu Verzögerungen, aktualisiert die Software per automatischem Avis die Ankunftszeit und informiert so zeitnah den Kunden. Diese Transparenz ist wichtig, damit der Kunde entsprechende Vorbereitungen treffen kann. So müssen womöglich zum Entladen zusätzliche Mitarbeiter abgestellt oder spezielle Fahrzeuge (z. B. Gabelstapler) zur Verfügung stehen.
sendOS: Verbessern Sie Ihre Informationslogistik durch unsere Cloud
Inner- und überbetriebliche Informationslogistik ist einer der Grundpfeiler eines effizienten Supply-Chain-Managements, was wiederum Voraussetzung für eine funktioniere Logistik in unserer schnelllebigen und globalisierten Welt ist. Benötigen Sie in Ihrem Transportunternehmen ebenfalls Softwareunterstützung, dann verlassen Sie sich auf sendOS. Unsere modular aufgebaute Cloud-Lösung bietet Ihnen die unterschiedlichsten Tools, mit denen Sie die Kommunikation und Datenverwaltung in Ihrer Spedition oder in Ihrem KEP-Dienst optimieren. So beschleunigen Sie Prozesse und senken Kosten. Sie können dabei frei aus verschiedenen Software-Bausteinen wie einer digitalen Tourenplanung, Auftrags- und Kundendatenbanken, Anwendungen zur Angebotserstellung und Abrechnung und vielen weiteren Funktionen wählen. So entscheiden Sie selbst, was Sie letztendlich nutzen wollen – und wofür Sie am Ende zahlen. Ihre Daten werden dabei auf sicheren in der Cloud gelagert. Sie sind folglich standort- und geräteunabhängig jederzeit abrufbar. Zudem kümmern sich unsere IT-Experten um die komplette Wartung und regelmäßige Aktualisierung der Systeme, Ihrer Firma entsteht also kein Mehraufwand.
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