Speditionen, Paket- und Kurierdienste unterliegen ständig hohem Termin- und Kostendruck. Aus diesem Grund ist die genaue Planung von Aufträgen, Routen, Stationen und Ankunftszeiten enorm wichtig. Mit einem GPS-Ortungssystem lässt sich der Standort von Fahrzeugen und Gütern jederzeit präzise abrufen und über eine Software auf dem PC, Laptop oder unterwegs auf Smartphone und Tablet einsehen. Somit können Transportunternehmen Ihren Arbeitsalltag dank GPS-Ortungssystemen deutlich besser planen. send-os.com klärt auf, wie GPS-Ortungssysteme die Logistik unterstützen können.
Gute Gründe für sendOS
Erfahrung & Know-how
sendOS entwickelt seit über 10 Jahren digitale Lösungen für die Logistik. Wir kennen die Praxis genau. Unsere Software bildet alle wichtigen Prozesse wie Auftragsverwaltung, Disposition und Fahrzeugortung ab.
Innovation & Engagement
sendOS unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Transportunternehmens. Nutzen Sie die Potenziale der Logistik 4.0. durch Reduzierung des Organisationsaufwandes, Kosteneinsparungen und vieles mehr.
Einfachheit & Sicherheit
sendOS-Lösungen sind einfach, übersichtlich und dank Cloud-Computing flexibel. Für unsere Logistik-Software gelten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Wie funktioniert ein GPS-Ortungssystem?
GPS-Ortungssysteme funktionieren via Satelliten. Sie nutzen dafür die offiziellen Satelliten des NAVSTAR-Systems. Etwa 30 dieser Flugkörper umkreisen die Erde zweimal am Tag vollständig. Ein Signalempfänger (Smartphone, Navi, GPS-Tracker) erfasst die Daten (bestehend aus Position und Uhrzeit) von mehreren dieser Satelliten. Über die Zeitdifferenz zwischen Absenden und Eingang des Signals beim Empfänger lässt sich der Standort errechnen. Hierfür müssen die Informationen von mindestens drei Satelliten vorliegen – in der Regel sind jedoch die Signale von sechs bis acht orbitalen Flugkörpern empfangbar. Generell gilt: je mehr Satellitensignale vorhanden sind, desto präziser ist die Positionsbestimmung möglich. Die Genauigkeit von modernen GPS-Trackern schwankt zwischen zwei und dreizehn Metern.
Die auf Basis der Satellitendaten ermittelten Positionen stellt die ans System angeschlossene Software auf einer Karte optisch dar. Erst mit diesem Schritt wird aus dem Navigationssystem ein Ortungssystem. So kann ein Nutzer (z. B. der Disponent) die genaue Position der Signalquelle schnell einsehen. GPS-Signalempfänger und Ausgabegerät sind hierbei in der Regel nicht identisch bzw. befinden sich nicht in unmittelbarer Nähe zueinander. Der GPS-Tracker sendet stattdessen seine Position selbst via Mobilfunk oder Internet zum Ausgabegerät weiter.
Wie sind GPS-Ortungssysteme in der Logistik aufgebaut?
Im Transportwesen werden für GPS-Ortungssysteme die GPS-Tracker meist in Form von kleinen Boxen verbaut, entweder als Festmontage oder mit magnetischen Halterungen. Diese Tracker lassen sich einfach in Lkw oder Containern installieren, weisen eine hohe Batterielaufzeit auf und sind je nach Einsatzgebiet stoßresistent und wasserdicht. Sie sind zusätzlich mit einem Kontrollsystem verbunden, an das sie ihre errechneten Positionsdaten aktiv weiterleiten. Weitere Informationen – etwa Ladungsinhalt, Verladehinweise und Ähnliches – lassen sich modellabhängig ebenfalls speichern und dann zum Beispiel via RFID auslesen.
Zum GPS-Ortungssystem gehört zudem eine Software, mit der der Endnutzer die regelmäßig gesendeten Positionsdaten mehrerer Tracker einsehen kann. Diese ist oftmals auch für mobile Endgeräte als App verfügbar, so dass sich der Standort von Fahrzeugen und Assets von überall abrufen lässt – egal ob im Speditionsbüro, im Homeoffice oder unterwegs zwischen zwei Niederlassungen. Über die Software und einen Abgleich von Position und Zielpunkt lassen sich ebenfalls voraussichtliche Ankunftszeiten ermitteln.
Welche Vorteile bieten GPS-Ortungssysteme in der Logistik?
Mithilfe von GPS-Ortungssystemen in Fahrzeugen oder Containern, über die sich deren Position genau und in Echtzeit bestimmen lässt, ist es Speditionen und Kurierdiensten möglich, ihren Arbeitsalltag weitaus besser zu planen. Ankunftszeiten bei Kunden oder im Begegnungsverkehr werden präzise erfasst und eventuelle Verspätungen automatisch erkannt sowie die Disposition benachrichtigt. Auf diese Weise lassen sich Probleme schneller managen. Auch ist es möglich, über GPS-Ortungssysteme Routen zu aktualisieren und zu optimieren, etwa wenn Verkehrsbehinderungen auf der originalen Tour bestehen oder kurzfristig ein Zwischenzielort angesteuert werden muss.
GPS-Ortungssysteme lassen sich daneben auch für den Diebstahlschutz nutzen. Viele Systeme ermöglichen es dem Anwender, über die Software, bestimmte Zonen einzurichten, in denen sich der Signalgeber aufhalten darf – dies wird als „Geofencing“ bezeichnet. Verlässt der Tracker unautorisiert das ihm zugeschriebene Gebiet, erhält der Nutzer automatisch eine Benachrichtigung über diesen Umstand und kann Gegenmaßnahmen einleiten. GPS-Sender erleichtern es der Polizei zudem, gestohlene Fahrzeuge oder Container aufzufinden – die Trackerboxen sind in der Regel klein und lassen sich gut verstecken, so dass sie nur schwer von Dieben gefunden werden können.
Welche Zusatzfunktionen können in ein GPS-Ortungssystem integriert werden?
Viele GPS-Ortungssysteme in der Logistik leisten heutzutage mehr als nur eine einfache Positionsbestimmung in Echtzeit. Beispielsweise erfasst die Software oftmals auch diverse Fahrdaten, führt automatisch ein Fahrtenbuch und überwacht die Lenk- und Ruhezeiten. Je nach Komplexität des Systems und der dazugehörigen Software können auch das Versenden genauer Auftragsdaten und die Möglichkeit zum Nachrichtenaustausch mit dem Fahrer integriert sein. Speditionen können so Kunden automatisiert über Avisierungen informieren bzw. über Änderungen in Kenntnis setzen.
GPS-gesteuerte Tachographen lassen sich zudem direkt im Fahrzeug auslesen und die Daten von überall aus herunterladen. So müssen Fahrer hierfür nicht mehr extra in die Zentrale zurückkehren, was Zeit und Geld einspart. Je nach Umfang kann ein GPS-Ortungssystem auch:
- Restlenkzeiten errechnen und anzeigen.
- Tourendaten speichern, analysieren und eigenständig optimieren
- Kraftstoff- und Wartungskosten prognostizieren
Hier kommt es stark auf die Komplexität des Systems an. sendOS setzt auf eine einfache und extrem übersichtliche Lösung, die im Speditionsalltag zielgerichtet die Disposition und das Flottenmanagement unterstützt.
Wie Sie sehen, erleichtert moderne Software zur GPS-Ortung den Alltag in der Logistik enorm. Die Systeme sind nicht nur für Speditionen und Kuriere interessant, sondern generell für alle Transportunternehmen geeignet, die Güterverkehr und Mitarbeitereinsatz planen sowie die Fahrzeugflotte koordinieren müssen.
Fazit: So unterstützt Sie ein GPS-Ortungssystem
GPS-Ortungssysteme schaffen deutlich mehr Transparenz in Transportunternehmen und erleichtern die Planung des Tagesgeschäfts. Wenn Sie wissen, wo sich Ihre Fahrzeuge gerade befinden, können Sie sie besser koordinieren, Mehraufwand einsparen und neue Chancen kurzfristig wahrnehmen. Über Zusatzfunktionen lassen sich mit den Tools auch Fahrtenbücher aufzeichnen und Arbeitszeiten erfassen, was weiteren Verwaltungsaufwand reduziert und Kosten einspart. Je nach Umfang des genutzten Systems bietet es eventuell weitere Zusatzfunktionen, mit denen Sie noch andere Aspekte Ihres Arbeitsalltags optimieren und Kosten reduzieren können.
Mit dem GPS-Ortungssystem von sendOS behalten Sie immer den Überblick
Sind Sie auf der Suche nach einem vielseitigen und nutzerfreundlichen GPS-Ortungssystem, dann setzen Sie auf sendOS. Wir meistern den Spagat zwischen einfacher Nutzbarkeit und praktischer Erleichterung des Arbeitsalltages. Mit unserer Software können Sie Ihren Fuhrpark und Ihre Güter schnell und genau orten – auch von mobilen Geräten aus. Zudem ist es mithilfe unserer Logistiklösung möglich, Auftragsdaten und -änderungen bequem an Ihre Mitarbeiter zu senden, mit Ihren Kunden zu kommunizieren und generell alle Informationen mit den gewünschten Personen über unsere ausfallsicheren Cloudspeicher zu teilen. sendOS ist dabei jedoch vollkommen modular aufgebaut: Wenn Sie bestimmte Software-Bausteine nicht benötigen, dann buchen Sie sie einfach nicht und zahlen somit am Ende weniger als bei anderen Logistik-Lösungen. Sie können unser System ohne lange vertragliche Verpflichtungen nutzen. Gern bieten wir Ihnen vorab an, die sendOS-Software mit allen Features ausführlich vorzustellen. Falls Sie die Logistik-Cloud zunächst allein ausprobieren möchten, steht Ihnen selbstverständlich die Demoversion zum Testen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach online oder per Telefon!