Je nach zu transportierender Fracht bedarf es verschiedener Verpackungen und Behälter. Gerade Flüssigkeiten und feine Schüttgüter, also rieselfähige Stoffe, erfordern eine besondere Handhabung. Zudem müssen die Behälter stabil und sicher sein und die Ladefläche optimal ausnutzen. Diese Eigenschaften bieten so genannte Intermediate Bulk Container (IBC), quaderförmige, gitterummantelte Tanks mit einem Fassungsvolumen von in der Regel 500 bis 3.000 Litern. Erfahren Sie mehr auf send-os.com.
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Was genau ist ein IBC?
Intermediate Bulk Container (kurz IBC) sind kubische Behälter für den Transport von rieselfähigen Stoffen und Flüssigkeiten, die meist aus Kunststoff oder Metall gefertigt und von einer zusätzlichen Gitterkonstruktion umgeben sind. Daher ist auch die umgangssprachliche Bezeichnung „Gittertank“ üblich. IBCs weisen oftmals auch eine integrierte Palette auf, wodurch sie sich sehr einfach per Gabelstapler oder anderen Ladehilfen ver- bzw. entladen lassen. Ihre Form nutzt dabei die Transportkapazitäten einer Ladefläche deutlich besser aus als zylindrische Fässer, etwa zu 25 Prozent. So nimmt beispielsweise der weit verbreitete 1.000-Liter-IBC mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter etwa genauso viel Laderaum ein wie 800 Liter Fracht, gelagert in vier Stahlfässern. Zudem lassen sich Intermediate Bulk Container durch ihren würfel- oder quaderförmigen Aufbau sehr leicht aufreihen und sicher stapeln. Sie eignen sich sogar für die Beförderung von Gefahrgütern wie Brennstoffe oder Chemikalien – hierfür ist allerdings eine regelmäßige Wiederholungsprüfung (WHP) zur Zulassung vonnöten, etwa alle 2,5 Jahre.
Welche Formen von IBCs gibt es?
IBCs existieren in verschiedenen Ausführungen. Neben der Wahl des Fertigungsmaterials können sie zum Beispiel auch faltbar sein, um weniger Lagerplatz bei Nichtnutzung einzunehmen. Diese Art des IBC ist in der Regel aus Kunststoff gefertigt und weist neben der Außenstruktur auch einen so genannten Inliner auf, einen zusätzlichen Kunststoffbeutel im Inneren. Es gibt auch flexible IBCs, die aus einem kubisch geschnittenen Foliensack bestehen, der im Außenkäfig aufgehängt wird. Diese Behälter dienen überwiegend dem Transport von Granulaten. Sie sind sehr günstig in der Herstellung. Die Beutel sind außerdem auswechselbar. Flexible IBC weisen dennoch eine bessere Raumnutzung als Kleinsäcke oder formfeste Behältnisse auf.
Zudem gibt es Intermediate Bulk Container auch in Ausführungen mit Heiz- oder Kühlfunktion, etwa bei der Beförderung oder Lagerung von Schokolade oder Wachs, welche warm, sowie Chemikalien oder Pharmaerzeugnissen, die kalt gehalten werden müssen.
Des Weiteren können IBCs recht einfach wiederverwertet bzw. rekonditioniert werden. Da die Behälter sehr widerstandsfähig sind, lassen sie sich nach einer gründlichen Innen- und Außenreinigung mit Wasser und Reinigungszusätzen (etwa Säuren oder Laugen) problemlos für den Transport anderer Güter nutzen. Auch bei Beschädigungen ist ein unbedenklicher Zustand wieder herstellbar. So kann zum Beispiel einfach die Kunststoffblase innerhalb der Gitterkonstruktion erneuert werden und das Behältnis ist wieder funktionsfähig – dies wird als „Rebottling“ bezeichnet. Metallene IBCs lassen sich hingegen meist vollständig recyceln.
IBCs bieten neue Potentiale in Logistik und Transportwesen
Mit Intermediate Bulk Containern lässt sich nicht nur die Ladefläche von Transportern besser ausnutzen. Ein entscheidender Vorteil der Behälter ist, dass Speditionen auch größere Mengen an Flüssiggütern ohne Tankwagen befördern können. Durch das einfache Ver- und Entladen von IBCs können sie zudem gut in LTL-Transporten als Teil- oder Beiladung untergebracht werden. Hierdurch sind Transportunternehmen in der Lage, Frachtkapazitäten selbst mit Rieselstoffen oder Flüssigkeiten besser auszunutzen und die „Verschwendung“ von Ladefläche auf vielen Fahrten noch geschickter zu vermeiden.
Allerdings ist gerade der Teiltransport von IBCs mit einigen organisatorischen Herausforderungen verbunden. Wird Beiladung befördert, bedeutet dies auch immer, dass mehr als ein Zielort angefahren werden muss. Folglich hat eine optimierte Routenplanung zu erfolgen, damit sich aus den Umwegen kein Verlustgeschäft ergibt oder es zur Nichteinhaltung von Lieferfenstern kommt. Hierbei helfen softwaregestützte Logistik-Lösungen, etwa Ortungs- und Navigationssysteme via GPS, mit denen sich Touren besser koordinieren lassen. Auch Systeme zur Auftragsverwaltung sind vorteilhaft, denn mit diesen Datenbanken ist es möglich, alle Etappen mit abzuliefernder Fracht sowie gesonderten Kundenanforderungen übersichtlich aufzulisten. Auch für die Abrechnung solch komplexer Auftragscluster gibt es hilfreiche Tools.
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